Vienna Reality Playground – Virtual Reality in Wien erleben
Es ist schon erstaunlich, wie weit die Technik hinsichtlich Videospielen und Simulationen in den letzten fünfzig bis sechzig Jahren gekommen ist. Was man mit einfachsten weißen Punkten auf einem schwarzen Bildschirm begonnen hat, ist heutzutage zu einer ganz eigenen Welt geworden, die faszinierend und immersiv wie nie zuvor ist. Heute ist es sogar dank Virtual Reality möglich, im wahrsten Sinne des Wortes in die Spiele einzutauchen.
Da nicht jeder zu Hause die entsprechende Technik oder auch Platz hat, gibt es Orte, an denen man spielen kann. Gerade in Großstädten gibt es sehr viele Möglichkeiten. So hat nicht nur das Anvio in Berlin Virtual Reality Games zu bieten, sondern auch der Vienna Reality Playground in Wien (Adresse: Porzellangasse 7B, 1090 Wien / Telefon: +43 664 3859514). Hier können spielbegeisterte Gäste voll auf ihre Kosten kommen und in aufregenden Welten Abenteuer erleben. Alles zu diesem besonderen Ort in diesem Artikel.
Der Vienna Reality Playground
Im einfachsten Sinne könnte man Virtual Reality so beschreiben, dass man beim Spielen nicht mehr nur stumpf auf einen Monitor schaut, sondern der Monitor sich direkt in der Brille befindet, die man auf dem Kopf hat, sodass man nichts anderes mehr als den Bildschirm sehen kann. Doch es ist noch wesentlich interaktiver, da man sich im virtuellen Raum umschaut, wenn man seinen Kopf bewegt. In jedem Fall ist es ein sehr immersives Erlebnis, bei dem man also voll und ganz in die Spielwelt abtauchen kann. Und das geht eben auch in Wien. Unter anderem im Vienna Reality Playground. Hier hat man Möglichkeiten, die man auch zu Hause nicht mal eben so einfach nachbauen kann. Das betrifft neben der Technik auch den Platz, der es den Spielern ermöglicht, sich ordentlich auszutoben.
Hinter dem Playground steht ein Team aus drei Jungs. Das sind Max, Felix und Dominik, die das Geschäft in der Porzellangasse 7B eröffnet haben und schon jetzt jede Menge Stammkundschaft haben. Man richtet sich mit dem Angebot an alle möglichen Menschen, ob nun in Gruppen oder alleine, auf Shooter oder eher Rätselspiele abgesehen. Geöffnet hat der Laden von Dienstag bis Donnerstag sowie Sonntag von 13 bis 22 Uhr, sowie am Freitag und Samstag von 13 bis 24 Uhr. Es sind aber auch Buchungen außerhalb der offiziellen Öffnungszeiten möglich. Ohnehin sollte man immer im Vorfeld buchen, kann aber auch so vorbeikommen. Nur zu Stoßzeiten könnte es dann etwas eng werden.
Die Spielstationen im Playground
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie man in den Genuss der Virtual Reality Games im VR Playground kommen kann. Zunächst gibt es vier Stationen, die jeweils eine Größe von 10 Quadratmetern aufweisen. Jeder, der schon mal im heimischen Wohnzimmer gespielt hat, weiß, dass Platz eine ganz wichtige Komponente ist. Denn man kann ja den tatsächlichen Raum, in dem man steht, nicht sehen, möchte sich aber ordentlich in diesem bewegen. Auf diesen Flächen kann man dann also im Team oder auch alleine viele verschiedene Spiele spielen, ob das nun spannende Kämpfe gegen Zombies sind oder simple Schneeballschlachten. Hier braucht man keine Sorgen zu haben, dass man alle paar Minuten irgendwo gegen knallt.
Eine weitere spannende Möglichkeit sind die Race Seats. Hier sitzt man eben, weshalb hier hauptsächlich Rennspiele gespielt werden. Doch es ist nicht alleine nur die Virtual Reality, die hier für ein super realistisches Spielgefühl sorgt. Man steuert mit einem Lenkrad, kann Gas und Bremse benutzen und zudem werden auch G-Kräfte simuliert, die den Spieler ordentlich in den Sitz drücken werden. Ob nun bei einer Rallye, im Go-Kart oder in der Formel 1. Wem das noch nicht ausreicht, der kann sich auch am Cyberith Virtualizer ausprobieren. Dabei handelt es sich um vier Plattformen, auf denen man mit dem gesamten Körper spielt und diesen somit zum Controller macht. In Zukunft sind im VR-Playground auch noch Flugsimulatoren geplant.
Die Spiele im VR Playground in Wien
Viele fragen sich natürlich im Vorfeld, was für Spiele gespielt werden können. Und da braucht sich niemand Gedanken zu machen, denn Langeweile wird bei weit über einhundert Spielen, die derzeit angeboten werden, nicht aufkommen. Insofern hat man für eine große Abwechslung gesorgt, die auch den wiederholten Besuch lohnend macht. Unterscheiden kann man die Spiele einerseits nach Genres wie Shooter, Horror, Musik oder auch Rollenspielen, oder aber nach der Art der Spielstation und der Anzahl der Spieler. Also für einen Spieler, für zwei oder bis zu vier Spieler. In jedem Fall gibt es immer eine gute Auswahl, sodass man gezielt schauen oder sich auch überraschen lassen kann.
Die Auswahl ist vielfältig und man kann auch schon vorher online auf der Webseite einsehen, welche Spiele es gibt. Unter anderem “Virtual Army Revolution”, das für ein bis vier Spieler gedacht ist und im Virtualizer gespielt wird. Es handelt sich um einen Shooter. Genauso gibt es aber auch Bogenshooter, wie das Spiel “Saga” unter Beweis stellt. Wer alleine ist und sich gerne gruselt, sollte einen Blick in “Affected – The Manor” werfen. Für ein Abenteuer bieten sich dagegen “Acan´s Call” oder auch “Nature Treks VR” an. Lustig kann auch der “Job Simulator” werden, der Geschicklichkeit erfordert und sich an Kinder richtet. Alles in allem wird also eine große Vielfalt geboten.
Virtual Reality – Simulationen hautnah erleben
Mittlerweile ist Virtual Reality wirklich kein ganz neues Phänomen mehr. Es kann sogar im heimischen Wohnzimmer gespielt werden. Dort gibt es schon viele Möglichkeiten, wobei sich größere Räume, wie im VR-Playground in Wien, natürlich noch eher anbieten, um in Gruppen viele verschiedene Spiele nutzen zu können. Die virtuellen Welten werden genau wie klassische Videospiele generiert. Allerdings werden sie mit sogenannten VR-Brillen gespielt. Diese ermöglichen es, dass man eine 360 Grad Sicht auf das Spielgeschehen hat und somit mittendrin ist. Dazu kommt weiteres Equipment, das den immersiven Spielgenuss noch weiter vertiefen kann.
Spannend ist, dass 360 Grad Welten schon in der Antike bekannt gewesen sind, dort aber natürlich nicht digital oder virtuell umgesetzt werden konnten. Dennoch ist die Grundidee der Immersion nicht neu. In den fünfziger Jahren gab es schon erste Entwürfe der heutigen Virtual Reality Möglichkeiten. Aufgrund der mangelnden Technik, die vor allem auch Rechenleistung benötigt, ging die Entwicklung erst in den neunziger Jahren so richtig weiter. Den nächsten wirklich großen Sprung gab es dann vor rund zehn Jahren. Nachdem sich große Firmen der Virtual Reality angenommen haben. Heute haben unter anderem Facebook, Google und Microsoft Virtual Reality Brillen im Angebot und entsprechend ist in den letzten Jahren auch das Spielangebot stetig angestiegen. Genutzt wird Virtual Reality nicht nur für Spiele, sondern auch für Ausbildungen oder sogar in Therapien.
Fazit zum Vienna Reality Playground in Wien
Mit den Freunden mal etwas ganz anderes erleben, was aufregend und spaßig zugleich ist? Dann dürfte der Besuch im Vienna Reality Playground die richtige Idee sein. Hier kann man in Wien tollen Virtual Reality Spaß erleben, der so vielfältig daherkommt, wie noch nie zuvor. Es gibt verschiedene Spielstationen, jede Menge Platz und eine wirklich große Auswahl von Spielen. Man kann sich alleine in ein Abenteuer stürzen, mit dem Partner oder auch im Team. Mal wirft man harmlose Schneebälle aufeinander, danach schießt man Zombies über den Haufen und zur Abwechslung fährt man um Titel in der Formel 1. Der Spaß kommt also definitiv nicht zu kurz. Wer Lust hat, sollte im Vorfeld über die Webseite nach einem Termin schauen und buchen. So steht dem virtuellen Spielgenuss nichts mehr im Wege.