Erste Videospiele, Online Games, Apps & Co: Wie sich das Zocken über die Jahre verändert hat!
Videospiele sind bereits seit fast drei Generationen sehr eng mit dem Leben verbunden. Dass Spiele insgesamt sehr wichtig sind, ist kein Geheimnis, denn sie fördern die kindliche Entwicklung und sie bereiten auf das Leben vor. Allerdings haben die Spiele auch in der Welt der Erwachsenen eine große Bedeutung.
Dank der unterschiedlichen Spiele haben so auch Erwachsene die Möglichkeit, dem Alltag für einen bestimmten Zeitraum zu entfliehen. Einst begann alles mit den Spielkonsolen für das Fernsehen, doch inzwischen haben die Spiele natürlich auch schon längst die digitale Welt erobert. Nun kann man nicht nur Spiele auf dem Computer oder der Spielekonsole genießen, sondern auch auf dem Smartphone.
Vor allem gilt das auch für Casino Spiele. Verschiedene Vergleichsseiten zeigen die beliebtesten Online Casinos. Gab es hier bis vor kurzem einige rechtliche Bedenken, so kann man sagen: Auch BingBong ist legal und dem ungetrübten Spielgenuss steht nichts mehr im Weg.
So nahm alles seinen Anfang
Auch wenn das Tennisspiel für den Zeitraum von fast 20 Jahren in Vergessenheit geriet, so ist es doch das erste Videospiel, das je auf einem Computer gespielt werden konnte. Das erste Videospiel entstand bereits in den 1950er Jahren.
Zwei Personen konnten hier einen Lichtpunkt hin und her schicken. Genau genommen bezeichnete das den Startschuss der Computerspiele. Allerdings benötigten die dafür eingesetzten Computer noch einen riesigen Raum, um diese einfachen Rechenaufgaben meistern zu können.
Die Welt der Spielautomaten hatte ihre Geburtsstunde in den 1970er Jahren
Revolutioniert wurde die Videospielwelt dann durch die Firma Atari, denn sie entwickelte das Spiel Pong. Das war der Startschuss für das weltweit erste erfolgreiche Videogame. Dieses Spiel weckte dann sogleich die Erinnerungen an Tennis for Two. Auch hier spielten zwei Spieler mit einem Ball, den sie über eine Linie spielen mussten.
Doch Atari schuf neben dem ersten erfolgreichen Videospiel auch zur gleichen Zeit den ersten Spielautomaten. Atari baute nämlich zusammen mit einem Bildschirm den Computer in einen Kasten ein, der mit einem Münzschlitz ausgestattet war. Das war die Geburtsstunde des ersten Spielautomaten, bei dem Videospiele von der breiten Masse für kleines Geld gespielt werden konnte.
1978 eroberten dann die ersten Arcades also die Spielhallen den Markt. Den Anfang machte hier das Spiel Space Invaders. Zwei Jahre zuvor, im Jahr 1976, sorgte Apple aber für eine weitere Revolution, denn nun wurden die Mikroprozessoren entwickelt.
Ein weiterer legendärer Meilenstein in der Welt der Computerspiele war die Heimkonsole von Atari. Diese Konsole, die Atari 2600, wurde 30 Millionen Mal im Jahr 1977 verkauft. Erstmalig mussten die Spieler nun fortlaufend schwierigere Level knacken. Ein weiteres Ziel lag darin, immer neue Highscores zu erreichen. Wer dieses Ziel erreichte, war ab diesem Moment auf einer dauerhaften Rangliste verewigt.
Die Klassiker von heute wurden in 1980er-Jahren geboren
Auch heute noch finden sich viele Fortsetzungen von den damals auf den Markt gebrachten Spielen. Dazu gehören unter anderem Pac-Man, Ultima, Mario Bros, Tetris oder SimCity.
In den 1980er Jahren kamen plötzlich unzählige Konsolen auf den Markt. Gleichzeitig wurden leistungsfähigere Heimcomputer immer erschwinglicher. Diese Tatsache sorgte aber auch gleichzeitig für den Untergang der Spielkonsole. Viele gingen damals Konkurs, dieses Schicksal ereilte auch den Pionier Atari.
Die Folge dessen war, dass dann Firmen wie Commodore und Nintendo sehr bedeutungsvoll wurden. Der Heimcomputer C64 wurde von Commodore auf den Markt gebracht und Nintendo brachte ebenfalls eine Konsole auf den Markt. Hierbei handelte es sich um das Nintendo Entertainment System, kurz NES.
Da diese Technologien deutlich weiterentwickelt und ausgereifter waren, sorgten sie für einen echten Quantensprung in Sachen Spielgeschehen und Grafik. Hier genau liegen die Ursprünge des überwiegenden Teils der Genres. Der Commodore 64 machte es motivierten Nutzern beispielsweise möglich, eigene Games zu programmieren.
Der Game Boy erblickt dann Ende der 1980er Jahre das Licht und Welt, allerdings musste zu diesem Zeitpunkt noch eine Taschenlampe eingesetzt werden, um des Nachts heimlich unter der Bettdecke weiterspielen zu können.
In den 1990er-Jahren wurde die Branche erwachsen
Die 1990er Jahre sorgten für eine neue Dimension in der Gameindustrie. Endlich war der Zeitpunkt gekommen, an dem die Grafik der Videospiele dreidimensional wurde. Ab diesem Zeitpunkt war es nun endlich möglich, sich nicht länger nur in 2 Richtungen zu bewegen. Mit der PlayStation revolutionierte Sony 1994 den Markt, denn nun war es möglich, sehr viel innovative Ideen in den Game Design Studios umzusetzen.
Zum Beispiel erschien das Age of Empires, in dem man ganze Zivilisationen entwickeln musste. Auch in Command & Conquer zeigten sich erhebliche Weiterentwicklungen, denn hier wurden Kriege geführt. Tomb Raider brachte Lara Croft ins Spiel. Sie musste historische Artefakte suchen und in Monkey Island ging es darum, den Piratenschatz zu finden.
In diesem Zeitraum nahm aber auch gleichzeitig das Thema Gewalt in den Spielen eine immer wichtigere Rolle ein. Jetzt kamen die sogenannten Ego-Shooter auf den Markt. Hier ging es darum, dass die Spieler aus der Ego-Perspektive mit einer Waffe die Gegner eliminieren mussten. Zu diesem Zeitpunkt wurde auch die bis heute andauernde Diskussion, ob Gewalt in Videospielen in der Realität zu echter Gewalt führt, entfacht.
Die Online Games werden in den 2000er-Jahren geboren
Es ist zwar richtig, dass bereits Ende der 1990er online gespielt wurde, aber damals war das Internet noch nicht so leistungsfähig. Ein weiteres Problem lag vor allem darin, dass das alles auch noch sehr teuer war. Hier entstanden dann auch schon die ersten LAN-Partys.
Das änderte sich dann in den 2000er. Der Grund dafür war, dass ab diesem Zeitpunkt die Internetnutzung explosionsartig anstieg. Ab diesem Moment fanden Spiele wie Modern Warfare 2 nun überwiegend im Internet statt.
Dank des technologischen Fortschritts standen nun sehr viel leistungsfähigere Grafik-Technologien zur Verfügung, wodurch die Videospiele Welten noch realistischer wurden. Dank künstlicher Intelligenz verhielten sich die simulierten Gegner nicht mehr ständig gleich. Sie waren nun in der Lage, variabel zu reagieren.
Mit den Open-World-Spielen konnten die Spieler nun fiktive Welten auf eigene Faust entdecken und gleichzeitig war es auch möglich, den Spielverlauf frei zu bestimmen.
Die Ära des mobilen Spielens kommt mit den 2010er-Jahren
Alle Arten von Videospiele werden für den Computer, Konsolen, Tablets oder Mobiltelefone entwickelt. Ob als Spiel von CD, als installierte App oder als Browsergame, mit dem überall zur Verfügung stehenden Internet können die Spiele nun zu jeder Zeit und von überall aus gespielt werden.
Die unfassbaren Tiefen der virtuellen Welt kommen dann in den 2020er Jahren
Einfache Punkte und blasse Bildschirme sind längst Vergangenheit. Jetzt verzaubern super realistische 3D-Landschaften die Spieler. Dank technischer Entwicklungen wird der Einstieg in die virtuelle Welt immer tiefer und intensiver.