Make the Game » eigenes Spiel entwickeln und Publishing Vertrag gewinnen
Ein eigenes Spiel entwickeln, davon träumen heute viele junge Menschen. Die Gelegenheiten dafür sind auch so gut wie nie zuvor. Die Branche boomt, es gibt immer mehr Jobs und auch mit kleinen Entwicklerteams sind großartige Spiele möglich. Das Browsergame Stadtgame ist ein gutes Beispiel dafür. Der herkömmliche Weg ist natürlich zuweilen auch nicht einfach, aber es gibt von Zeit zu Zeit auch besondere Gelegenheiten. Unter anderem mit „Make the Game„.
Dabei handelt es sich um einen Entwickler-Wettbewerb, der jetzt in die dritte Runde gegangen ist. Wer mitmacht, der kann womöglich bald sein Spiel unter Millionen von Spielern bekannt machen. Es winkt als Hauptpreis ein Publishing-Vertrag. Entsprechend beliebt ist der Wettbewerb auch, der von der Computec Media AG durchgeführt wird, die verschiedene Gaming Magazine im Portfolio zu bieten hat. Alles zum Wettbewerb und wie man mitmachen kann, gibt es in diesem Artikel zu erfahren.
Darum geht es bei „Make the Game“
Eigentlich sagt es der Name ja schon aus, aber bei „Make the Game“ handelt es sich um den Computec Games Development Wettbewerb, der jetzt schon zum dritten Mal stattfinden wird. Die Sache lässt sich auch kurz erklären, denn es geht darum, ein eigenes Spiel, das einzeln oder auch im Team entwickelt worden sein kann, einzuschicken und womöglich einen Publishing-Vertrag zu ergattern. Entsprechend lohnt es sich, ein wirklich gutes Spiel zu entwickeln. Es gibt grundsätzlich keine Einschränkungen, was die Plattformen angeht, für die entwickelt werden kann. Auch beim Genre lässt man den Entwicklern freie Hand.
Bei der Einreichung des Spiels geht es nicht alleine nur um das Spiel, sondern tatsächlich auch um das Konzept der Vermarktung. Daher sollen bestimmte Fragen beantwortet werden. Beispielsweise an welche Zielgruppe sich das Spiel richten soll oder wie man sich die Monetarisierung vorstellt. Es können sogar mehrere Publishing-Verträge gewonnen werden, die ein Volumen von 1.000.000 Euro Wert annehmen können. Davon besteht ein Viertel aus nicht zurückzahlbaren Lizenzvorauszahlungen und der Rest für Werbevolumen, in den Print- und Online-Zeitschriften. Die Computec Media AG erreicht immerhin rund 5 Millionen Leser mit ihren Zeitschriften.
So kann man mitmachen
Das Mitmachen und ein eigenes Spiel entwickeln ist per se nicht kompliziert, wenn man mal davon absieht, dass natürlich auch ein Spiel entwickelt werden muss. Aber ist das vorhanden, kann man bis Mitte Mai sein Spiel einreichen. Dafür muss die Checkliste angeschaut werden, die man im Vorfeld auf der Webseite von Make the Game finden kann. Die Jury will vorher möglichst viele Informationen haben, um sich ein gutes Bild von dem Spiel machen zu können. Das betrifft die Definitionen rund um das Spiel, die Planungen und auch die Technologie. Im nächsten Schritt wird die Jury eine Vorauswahl treffen. Im August 2013 soll dann der Sieger verkündet werden, der sich über den Publishing-Vertrag freuen kann. Bis zu drei Spiele können ausgezeichnet werden.
Gewinner der letzten beiden Jahre
Schon zweimal hat es den Wettbewerb gegeben. 2011 hat das Spiel „Reborn Horizon“ gewonnen. Das ist ein Browserspiel, das dem Genre der Strategie zugeordnet werden kann. Der Welt des Spiels ist düster, denn es spielt in einer Dystopie. In dieser Welt muss sich der Spieler zurechtfinden, kann aber auch Allianzen mit anderen Spielern schließen. Ein Jahr später gewann bei Make the Game der Titel, der von einem Entwicklerstudio aus Großbritannien stammte. 9Cubes heißt das Studio, das ein kleines Casual Spiel herausbrachte, das sowohl unter Android, iOS als auch Facebook gespielt werden kann.
Veranstalter Computec Media
Seit 1989 besteht die Computec Media AG, die ihren Sitz in Fürth hat. Das Medienunternehmen gehört zur Marquard Media Gruppe und vertreibt verschiedene Zeitschriften, die sich mit Computern und Videospielen auseinandersetzen. Zu diesen Veröffentlichungen gehören unter anderem auch Games Aktuell sowie die PC Games. Für Bastlerfreunde gibt es zudem auch die PC Games Hardware. Die meisten Zeitungen sind im gut sortierten Zeitschriftenhandel zu finden. Oft gibt es aber auch Online Auftritte und natürlich die Möglichkeit für Abonnements.Weitere Veröffentlichungen sind Linux-Magazin, LinuxUser, Play5, Golem.de, Buffed und N-Zone. Ältere bereits eingestellte oder übernommene Zeitschriften sind unter anderem Mega Fun, SFT oder auch die Amiga Games.
Entsprechend der Größe des Medienunternehmens und der vielen Publikationen, die unter einem Dach vereint sind, kann man natürlich auch einen Wettbewerb wie Make the Game ins Leben rufen. Entsprechend konnten sich die Gewinner darüber freuen, vor allem in diesen Zetiungen bekannt gemacht worden zu sein.
Fazit zum „Make the Game“ Wettbewerb
Vor allem Spieleentwickler im Bereich der Browser- und Mobile-Games dürften an dem Wettbewerb der Computec Media AG interessiert sein. Bei „Make the Game“ winkt nämlich ein Publishing Vertrag, mit dem das eigene Spiel auf den Weg gebracht werden kann. Dank der vielen Zeitschriften des Medienhauses ist dann auch garantiert, dass bis zu fünf Millionen Leser erreicht werden. Mitmachen kann prinzipiell jeder, ob nun ein Spiel alleine entwickelt wird oder im Team. Die genauen Wettbewerbsbedingungen und wie die Informationen aussehen müssen, die eingereicht werden, gibt es auf der Webseite von Make the Game zu finden. Schon in den letzten zwei Jahren gab es den Wettbewerb, wo Interessierte ein eigenes Spiel entwickeln sollten und entsprechend zwei Gewinner-Spiele.