IGSSE: die International Graduate School of Science and Engineering

Um in der Wissenschaft und Forschung höchste Ziele zu verfolgen und beste Ergebnisse zu erreichen, braucht es mehr als nur ein paar studierte Seelen, die sich um ihren eigenen Fachbereich kümmern. Forschung auf höchstem Niveau ist eine Frage der Ausbildung. Diese muss unter besten Voraussetzungen geschehen. Außerdem ist keine Wissenschaft heutzutage noch für sich alleine. Interdisziplinäre Zusammenarbeit heißt das Stichwort, um weltweit vernetzt zu sein und Erkenntnisse gemeinsam erarbeiten zu können.

igsse.de - International Graduate School of Science and Engineering

Die International Graduate School of Science and Engineering (Web: igsse.de) hat es sich zur Aufgabe gesetzt, eben genau in den Bereichen Natur- und Ingenieurwissenschaften zu wirken. Und Studenten auf dem Weg zur Promotion zu helfen. Die IGSSE ist Teil der Technischen Universität in München (TUM) und wurde 2006 gegründet.

Spitzenforschung im Zuge der Exzellenzinitiative

Im Jahr 2005 wurde die Exzellensinitiative des Bundes und der Länder zur Förderung von Wissenschaft und Forschung an deutschen Hochschulen ausgerufen. Ziel war es im Zuge des EU Lissabon-Programms von 2000 in Sachen Bildung und Wissenschaft zu investieren. Um Europa langfristig zu einem starken auf Wissen gestütztem Wirtschaftsraum zu machen. An Universitäten sollte die Ausbildung und die Forschung zu höchstmöglichen Leistungen geführt werden. In diesem Rahmen wurde von der Technischen Universität in München die International Graduate School of Science and Engineering (www.igsse.de) als eigenständige Einrichtung gegründet.

Das Ziel der Graduate School ist es, den Studenten und Postgraduierten auf dem Weg der Promotion zu unterstützen und das auf bestmögliche Art und Weise. Das geschieht in den Disziplinen der Natur- und der Ingenieurwissenschaften. Eine Formel für die bestmögliche Förderung besteht in der individuellen Betreuung. Die jedem Studenten zukommt! Jeder Teilnehmer erhält beste Möglichkeiten, um sich auszubilden, seine Forschung zu betreiben und letztendlich auch die Promotion abzuschließen. Das geschieht nicht nur auf wissenschaftlicher, sondern auch auf persönlicher Basis. Wer an der International Graduate School of Science and Engineering angenommen wurde, hat sich bereits als herausragender Student der Wissenschaften erwiesen.

Die Schwerpunkte der International Graduate School of Science and Engineering

Auch wenn insgesamt Studenten der Natur- und Ingenieurswissenschaften gefördert werden, so hat die IGSSE auch ihre Schwerpunkte. Die liegen unter anderem in den Disziplinen Computational Science & Engineering, Energy, Geodynamics & Environment, Biomedical Engineering und Nanotechnology & Advanced Materials. Beim Fach Computational Science and Engineering wird angewandte Mathematik mit Informatik und Ingenieurswissenschaften verbunden. Ziel ist es, technische und wissenschaftliche Probleme mit Hilfe von Computern zu lösen.

Ein Schwerpunkt der IGSSE ist Energie und Umwelt Bei Energy, Geodynamics & Enviroment geht es um die Themen Energiegewinnung, Erdbewegungsdynamiken und die Umwelt. Gerade in heutiger Zeit ein sehr wichtiger Schwerpunkt, der für wichtige Impulse in den Debatten sorgen soll. Das Biomedical Engineering beschäftigt sich mit dem biomedizinischen Ingenieurwesen.

Hier kommen Medizin und Technik zusammen, um Anwendungen und Konzepte für die Zukunft zu entwickeln. Beim Schwerpunkt der Nanotechnology & Advanced Materials geht es um Materialwissenschaften und Nanotechnologie. Mithilfe der Nanotechnologie werden neue Materialien entwickelt, die ganz besondere Eigenschaften aufweisen.

Der Anspruch der IGSSE bei der TUM

Von Anfang an war klar, dass es bei der IGSSE um höchste Ansprüche geht, um der Exzellenzinitiative nachkommen zu können. Damit das auch gelingt, formuliert die Einrichtung hohe Ziele die erfüllt werden müssen. Dazu gehört vor allem auch das interdisziplinäre Arbeiten. Das dürfte für die meisten Studenten mit gutem Abschluss ohnehin schon normal sein, wird hier aber noch einmal vertieft. Es geht um fachübergreifendes Forschen. Gearbeitet wird, ebenso wie in einigen Bereichen unserer Wirtschaftssimulation, im Team und das auch mit anderen Disziplinen zusammen. So sollen bestmögliche Forschungsergebnisse durch unterschiedliche Perspektiven erzielt werden.

Folgerichtig spielt auch die internationale Ausrichtung der Einrichtung eine wichtige Rolle. Wie sich schon im Namen der International Graduate School of Science and Engineering zeigt. Jeder Student der Schule muss einen internationalen Forschungsaufenthalt machen. So sollen Erfahrungen im Ausland gemacht werden, da der Austausch auf internationaler Ebene später ein normaler Bestandteil der Arbeit werden wird. Auf der anderen Seite können auch Partner aus dem Ausland an der TUM wirken und an konkreten Projekten der IGSSE teilnehmen.

Vor allem wird auch auf Fairness bezüglich der Geschlechter geachtet. Das hat auch konkret damit zu tun, dass nach wie vor in wissenschaftlichen und technischen Berufen sehr wenige Frauen aktiv sind. Entsprechend versucht die IGSSE vor allem auch auf Frauen, Familien und Eltern Rücksicht zu nehmen, um auch in besonderen Umständen die Forschung und Promotion zu ermöglichen.

Ferner steht die International Graduate School of Science and Engineering auch nicht gesondert da, sondern sorgt von Anfang an für eine enge Vernetzung mit Partnern aus anderen Fachbereichen sowie der Industrie. Die Zusammenarbeit mit der Industrie ist gerade bei vielen technischen Möglichkeiten wichtig, um zukunftsträchtige Modelle entwickeln zu können.

Fazit zur International Graduate School of Science and Engineering

Alleine schon die Technische Universität München (TUM) ist natürlich eine hervorragende Hochschule, doch mit der zusätzlichen Einrichtung der International Graduate School of Science and Engineering (www.igsse.de), hat sie einen Bereich für Projekte geschaffen, die der Exzellenzinitiative gerecht werden. Die Studenten werden individuell betreut und gefördert und das ist den Natur- sowie Ingenieurswissenschaften. Interdisziplinäres Arbeiten und die internationale Ausrichtung sorgen für bestmögliche Ausbildungs- und Forschungsmöglichkeiten.

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