Gaming und KI: Wie künstliche Intelligenz die Games Branche verändert
In den letzten Monaten hat die Technologie hinsichtlich künstlicher Intelligenz einen riesigen Sprung hingelegt und man darf gespannt sein, was in Zukunft noch alles möglich sein wird. KI wird in vielen Bereichen und Branchen Einzug halten und das gilt auch für die Welt des Gamings. Beim Gaming und KI liegt es sogar auf der Hand und schon früher haben Spieleentwickler versucht, Formen von künstlicher Intelligenz auf die Beine zu stellen.
Bei der Auswahl von Online Casinos wie die von Vanessa Reuther auf onlinecasinosschweiz.com rezensierten Anbieter kommt es auf verschiedene Faktoren an. In Zukunft dürfte ein weiterer hinzukommen, der eben durch eine ausgeklügelte KI bestimmt wird. Doch wie genau kann künstliche Intelligenz die Branche der Spiele verändern? Eine Antwort darauf und weiteres zum Thema gibt es in diesem Artikel.
Die rasante Entwicklung künstlicher Intelligenz
Mittlerweile ist der Begriff in aller Munde, doch was versteht man eigentlich unter künstlicher Intelligenz, die auch als KI oder AI (artifizielle Intelligenz) bezeichnet wird? Grundlegend geht es erst einmal in das Feld der Informatik, in dem es Maschinen und Software gibt. Eine KI ist demnach das Zuschreiben von Intelligenz, über die ein Programm verfügt. Mit Intelligenz werden Faktoren gemeint, die man grundlegend auch Menschen zuschreibt. Das sind adaptive, interaktive, kontextuelle und kommunikative Fähigkeiten. Runtergebrochen könnte man sagen, dass eine solche Software die Fähigkeit zur Anpassung und zum Lernen hat und sich daher stetig verbessern kann.
Die Idee künstlicher Intelligenz geht schon mehrere Jahrhunderte zurück und wird auch seit den Anfängen der modernen Informatik im letzten Jahrhundert verfolgt. Die Grundlagen der heutigen Möglichkeiten wurden meist schon in den letzten Jahrzehnten gesetzt, doch konnten sie erst in den letzten Jahren wirklich umgesetzt werden. Ein wesentlicher Faktor dafür ist Rechenleistung, die es ermöglicht, künstliche neuronale Netze zu erstellen, die im Grunde die Funktionen des Gehirns nachahmen, das eben nicht nur wie eine Festplatte funktioniert, von der einfach Daten abgerufen werden.
In den letzten Jahren gab es große Sprünge hinsichtlich der Entwicklung, die hinter den Kulissen seit Jahren progressiv zunimmt. Große Unternehmen wie Microsoft oder Google arbeiten an solchen Projekten. Genauso werden aber auch freie Unternehmen unterstützt. Bekanntestes Beispiel dafür ist OpenAI, das im Jahr 2022 ChatGPT öffentlich zugänglich gemacht hat. Das war im Grunde der Startschuss für künstliche Intelligenz im Alltag, da es mittlerweile viele Anbieter gibt, die AI mit verschiedenen Produkten verbinden. Unter anderem zum Erstellen von Bildern, Texten und sogar Videos.
So kann KI in Spielen eingesetzt werden
Tatsächlich haben sich Entwickler von Videospielen schon früh mit dem Thema beschäftigt, da in Spielen oftmals künstliche Figuren auftreten – beispielsweise NPCs oder eben zu bekämpfende Gegner. Diese Figuren sollen möglichst intelligent handeln, um so ein natürliches und herausforderndes Spielerlebnis zu bieten. Daher war der Ansatz von KI beim Gaming schon immer vorhanden, wird aber seit einigen Jahren noch vertieft. KI kann unter anderem dazu eingesetzt werden, um ein maßgeschneidertes Spielerlebnis zu liefern. Die Software kann erkennen, wie es um die Fähigkeiten des Spielers oder der Spielerin bestellt ist, und sich entsprechend anpassen. Auch hinsichtlich von Story Elementen und Interaktionen in der Welt kann künstliche Intelligenz dafür sorgen, dass mehr Spielinhalte vorhanden sind, die sich spezieller und vielfältiger anfühlen.
In Shootern sind es Gegner, die möglichst intelligent agieren sollen, was zu einem erhöhten Realismus beitragen kann. Rollenspielen hingegen leben davon, dass der Spieler sehr viele Freiheiten hat und die Welt sich entsprechend seiner Handlungen verändert. Bis jetzt entsteht die Vielfalt in Videospielen hauptsächlich dadurch, dass händisch viele verschiedene Möglichkeiten entwickelt werden müssen. Alles muss im Vorfeld geplant werden, was aber in komplexen Systemen irgendwann seine Grenzen hat. KI kann hier helfen, damit die Software selbst die Komplexität generieren kann.
Chancen und Hürden von Gaming und KI
Es gibt jede Menge Chancen für die Spielewelt, wenn man an den Einsatz von artifizieller Intelligenz denkt. Das Spielerlebnis kann für jeden Spieler individueller und damit noch eindrucksvoller werden. KI kann auch beim E-Sport dafür sorgen, dass mehr Fairness entsteht und generell auch Cheaten der Vergangenheit angehören wird. In Zukunft können Spielwelten entstehen, die noch komplexer und ereignisreicher sind, ohne sich dabei leer und steril anzufühlen. Künstliche Intelligenz kann sowohl Dialoge erschaffen, als auch ganze Geschichten, Bilder, Videos und eben begehbare Spielwelten.
Schon jetzt wird KI eingesetzt, doch genauso gibt es auch noch einige Herausforderungen, die es zu meistern gilt. Unter anderem könnte ein solches System eben auch zu berechenbar werden, weil es auf den Spieler zugeschnitten ist und damit für eine negative Spielerfahrung sorgt. Originalität ist bei Spielen enorm wichtig. Verlassen sich Entwickler zu sehr auf künstliche Intelligenz, könnte es sogar zu schlechteren Spielen führen. Letztendlich ist AI eben ein Werkzeug, das gekonnt eingesetzt werden muss, wenn man das beste Ergebnis erzielen will.
Fazit zum Thema „Gaming und KI“
Es gibt auch Stimmen, die vor künstlicher Intelligenz warnen. In der Gaming Branche überwiegen aber eindeutig die Chancen die Risiken, da es eben grundsätzlich darum geht, dem Spieler ein perfektes Spielerlebnis zu bieten. Dabei ist es auch egal, um welche Art von Spiel es sich handelt, also im Online Casino, ein Rollenspiel oder sogar nur Schach. Unterm Strich haben Entwickler neue Tools in der Hand, mit denen sie umfangreiche Ideen umsetzen können. Wie gut das beim Gaming und KI gelingen wird, hängt letztendlich von den Entwicklern ab. Browsergames und Spiele werden also auch in Zukunft keine Selbstläufer sein. Sehr wohl dürften aber Games möglich sein, von denen man früher nur träumen konnte.