Evil West » Erste Eindrücke zum Vampir Shooting Game
Es ist nicht mehr weit, dann ist Jahresendzeit, zumindest was die Monate angeht. Schon im November soll Evil West erscheinen, ein Game, worauf viele Fans von The Walking Dead und Buffy gewartet haben. Viele gute Shooter, außer Modern Warfare, sind in der letzten Dekade ja nicht herausgekommen, vermehrt setzen die Entwickler den Fokus auf Frauenspiele, Simulationen sowie Aufbaustrategie.
- Eine dunkle Bedrohung verzehrt den Wilden Westen.
- Kämpfe stilvoll alleine oder im Koop in explosiven Kämpfen voller Eingeweide gegen blutrünstige Ungeheuer.
- Schalte Vampirhorden mit deinem blitzschnellen Handschuh aus und werde zum Wildwest-Superhelden.
Nun bekommen auch zahlreiche Fans von Egoshootern neues Gaming-Material präsentiert. Die Zeit des Wartens ist endlich vorbei.
Was Evil West ausmacht
Viele Gamer meinen, dass Evil West im Schatten des ebenfalls neuen Spieles God of War Ragnarök steht. Doch dieser Aspekt ist nicht nur falsch, sondern auch völlig übertrieben bewertet. Im Grunde können beide Spiele kaum miteinander verglichen werden, weil jedes Werk für sich verschiedene Funktionen, Gadgets und Spielerlebnisse suggeriert. Evil West ist nämlich eine fundierte Kombi aus Vampir-Elementen und Cowboy-Szenarien. Schon am 22. November dieses Jahres soll Evil West für Fans und Enthusiasten verfügbar sein.
Evil West lässt sich gezielt einordnen und zwar in das Genre der Third-Person Shooter-Games. Wer das Game daddelt, wird sofort auch Parallelen zu früheren Spielen aus dem Segment finden und sich vielleicht auch an die eigene Jugend erinnern fühlen, als solche dabei waren, den Gaming-Markt zu erobern. Das neue Game in altem Genre-Gewand entstammt dem Produktionsstudio von Flying Wild Hog, welche auch die modernen Shadow-Warrior Produkte entwickeln.
Ballern, bis die Schwarte kracht
Wenn man Evil West zum ersten Mal zockt und keine Erfahrungen aus dem Genre besitzt, kann einen das schnell überfordern. Man sollte sich also langsam an die Handlungen und das Geschehen herantasten, damit kein Frust vorprogrammiert ist, der dann dazu führt, das Game symbolisch gesehen in die Ecke zu verbannen und nie wieder anzurühren. Prinzipiell geht es darum, Vampire, welche es auf das eigene Blut abgesehen haben und andere fiese Wesen ins Nirwana zu befördern.
Dabei stehen einem unterschiedliche Waffen sowie Munition zur Verfügung. Ob mit Gewehr, Revolver oder ultimativen Hochleistungshandschuh bewaffnet, alles ist besser, als nur mit bloßer Hand gegen seine Feinde zu kämpfen. Es geht aber nicht nur um das rumballern, auch Skills, Skins für Waffen und Geld sowie Items müssen eingesammelt werden. Die Gestaltung der Level sind wie gewohnt für solche Games einfach gehalten.
Es gibt so was wie Arenen, welche erfolgreich absolviert, überstanden und gemeistert werden müssen. Ist dies bei einer geschehen, so zieht man zur nächsten Arena weiter, wo wieder andere Gegner warten, vernichtet zu werden. Verschiedene Rätsel müssen obendrein gelöst werden, somit gibt es also auch einige Adventure-Elemente zu entdecken.
Weitere Features
Wem das nicht genug ist, kann den ein oder anderen Endboss zeigen, wo der Hammer hängt. Letztlich ist Evil West so ausgelegt, dass man auch als durchschnittlicher Gelegenheitsspieler das Game schaffen kann. Am Ende zählen neben Schnelligkeit, geschickte Manöver und das Beherrschen der Eingabegeräte, um den Unterschied zwischen guten und weniger erfolgreichen Spielern deutlich werden zu lassen. Wenn Evil West hält, was es verspricht, wird eine Fortsetzung vielleicht auch gar nicht so lange auf sich warten lassen. We will see, sprach der Blinde!