Das Mercury Puzzle

In der fesselnden Welt des Thrillers „Das Mercury Puzzle„, basierend auf Ryne Douglas Pearsons Roman „Der rote Schaukelstuhl“, kämpft der FBI-Agent Art Jeffries gegen scheinbar unüberwindbare Hindernisse. Er ist der Beschützer von Simon, einem autistischen Jungen, der zufällig den hochgesicherten US-Militärcode geknackt hat. Erstaunlicherweise reichen Simons Fähigkeiten noch weiter; er kann sogar den technologisch fortschrittlichsten Code MERCURY lesen. Somit gerät Simon unweigerlich ins Visier von Bedrohungen.

Das Mercury Puzzle
  • Amazon Prime Video (Video on Demand)
  • Alec Baldwin, Miko Hughes, Bodhi Pine Elfman (Actors)
  • Harold Becker (Director) - Mark Rosenthal (Writer) - Brian Grazer (Producer)
  • Audience Rating: Freigegeben ab 16 Jahren

In diesem Film, gedreht von dem renommierten amerikanischen Regisseur Harold Becker, spielt Bruce Willis die Hauptrolle des heldenhaften FBI-Agenten. Sein erbitterter Kampf zum Schutz des Jungen wird eindrucksvoll in Szene gesetzt, insbesondere mit Alec Baldwin als gegenspielerischen Lt. Col. Nicholas. Der Film, der trotz seiner Länge von 108 Minuten spannend bleibt, bietet ein beeindruckendes Ensemble, darunter Miko Hughes als Simon und Chi McBride als weiterer FBI-Agent. Die packende Handlung und die brillante Leistung des Casts lassen keinen Zuschauer kalt.

Schauspieler, Besetzung, Regie und Drehorte

Das Mercury Puzzle“ besitzt eine Filmlänge von 108 Minuten und wurde für alle ab dem 16. Lebensjahr herausgegeben. Federführung war der amerikanische Regisseur Harold Becker, geboren 1928 in New York. Nach seinem Studium war Becker erst als Fotograf und Designer tätig und kurz darauf startete er mit Kurzfilmen und Werbefilmen. Sein erster Kinofilm lief im Jahre 1979 auf der Leinwand.

Das Drehbuch stammt von Lawrence Konner und Mark Rosenthal. Später führten Brian Grazer und Karen Kehela, aus der Produktion, die Idee aus.

Kameramann Michael Seresin filmte Bruce Willis in der Hauptrolle des FBI-Agenten Art Jeffries. An seiner Seite spielt Alec Baldwin als Lt. Col. Nicholas. Nach der Kameraführung war Peter Honess, durch seine Arbeit im Schnitt, für die Zusammenstellung des Films verantwortlich.

Weitere Besetzung: Miko Hughes schlüpft in die Rolle von Simon Lynch und Chi McBride zeigt sich als FBI-Agent Thomas Jordan. Die Nebenrollen gingen an Kim Dickens, Robert Stanton, Bodhi Elfman, Carrie Preston, Lindsey Ginter, Peter Stormare, Kevin Conway, John Carroll Lynch, Kelley Hazen und Richard Riehle.

Zusammenfassung & Story vom Film „Das Mercury Puzzle“

NSA, eine Abkürzung für den amerikanischen Geheimdienst, hat einen neuen Supercode, Mercury, entwickelt. Alle Beteiligten sind völlig davon überzeugt, dass kein Mensch und auch kein Computer diesen Code knacken kann. Zum Beweis verstecken die Programmierer eine verschlüsselte Botschaft im Kinderrätselheft. Die Lösung ergibt eine Telefonnummer und dort erhält der Schlauberger ein Zweijahresabo einer beliebigen Zeitschrift.

Leider haben die IT-Experten nicht mit Simon gerechnet. Er ist erst neun Jahre alt, Autist und verfügt über herausragende intellektuelle Fähigkeiten. Für ihn ist es ein Kinderspiel, die Telefonnummer herauszufinden. Also ruft Simon beim Geheimdienst an und schockiert alle Beteiligten. Dadurch gerät der Junge in Lebensgefahr, denn Nicholas Kudrow möchte das Sicherheitsrisiko eliminieren und damit auch ihn ausschalten. Kurz darauf werden seine Eltern Opfer des Auftragskillers Peter Burrell. Während das FBI den Tatort untersucht, findet Agent Art Jeffries Simon in einem Versteck und bringt ihn in eine Klinik. Noch einmal möchte er sich keine Vorwürfe machen, dass er den Tod zweier Kinder nicht verhindern konnte.

Das Versteck

Aufgrund der Klinik gelingt es Jeffries, den Jungen vor dem Auftragsmörder zu retten. Kurz entschlossen entführt Art ihn zum Schutz aus der Klinik. Jedoch lebt Simon in seiner eigenen Welt und Jeffries Aufgabe gestaltet sich schwierig. Beim FBI glaubt keiner, dass der Junge in Gefahr ist. Nur durch eine Zufallsbekanntschaft kann Simon eine Weile versteckt werden.

Dean Crandell ist ein Mitarbeiter von Nicholas Kudrows und findet die Methoden des Chefs mehr als fragwürdig und holt Jeffries mit ins Boot. Doch während des Treffens wird Dean erschossen. Die Überwachungskamera besagt, dass der Mörder ein vor Jahren getöteter Offizier einer Spezialeinheit ist.

Dies ist aber nicht der letzte Mord, denn ein weiterer Kryptologe stirbt, Leo Pedranski. Auch er wird von Burrell getötet. Dies geschieht, nachdem ein Schreiben an den Überwachungsausschuss des Senats ging. Leo hat den Brief auf Anraten seiner Freundin Emily geschrieben, ein Weiterer ging an Jeffries. Nach dem Verlust wendet sich Emily an Jeffries. Bei dem Treffen übergibt sie etwas Entscheidendes – das verwendete Blaupapier des Briefes. Die Mörder haben das Papier glücklicherweise im Papierkorb übersehen. Nun ist alles klar: Dort bezichtigt Leo Kudrow als Drahtzieher der Morde.

Daraufhin stellt Jeffries den Beiden eine Falle und auf dem Dach des Hochhauses kommt es zum Kampf. Sie werden von der FBI-Einheit und Jeffries getötet. Zum Schluss nimmt eine Pflegefamilie den Autisten Simon auf und es kommt zum Happy End, als Jeffries und Simon sich am Ende freudig begrüßen.

Kritiken und Fazit zum Film „Das Mercury Puzzle“

Können nur Autisten Rätsel lösen? Ganz eindeutig lautet die Antwort – Nein. Jedoch basiert die Geschichte auf einer spannenden Idee, die allerdings recht unrealistisch ist. Die Handlung von „Das Mercury Puzzle“ ist für den Zuschauer schlüssig und nachvollziehbar, zudem hält der Tathergang den Zuschauer durch spannende Wendungen ständig bei Laune. Ohne Ende flechten die Autoren Actionszenen in die ruhige Geschichte ein, die leichte Brutalität zeigen und damit zu Recht für alle ab dem 16. Lebensjahr ist. Stellen Sie sich am besten gleich auf einen Thriller ein, dann dürfen Sie gerne einen Blick riskieren und finden sogar Gefallen daran.

Bruce Willis Performance hätte etwas besser sein können, trotz seines Minimaleinsatzes zeigt er eine souveräne Leinwandpräsenz. Mittlerweile hat der Film, genauso wie Stadtgame, schon einige Jahre auf dem Buckel, doch seine Bildqualität kann sich sehen lassen. Dabei wirken die kräftigen Farben natürlich, wobei das Rot immer positiv hervorsticht. Dazu ist die Schärfe gut gelungen und der Ton bietet eine gelungene Dialogwiedergabe.

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