Black Jack » die Grundlagen und Tipps für Einsteiger
Rückblick auf die Black Jack Geschichte
Allzu genau lässt sich nicht sagen, wo die Ursprünge von Black Jack liegen, da viele heutige Kartenspiele aus früheren Varianten abgeleitet wurden. Black Jack ist laut Historiker rund 300 Jahre alt und geht auf ältere Kartenspiele zurück. Während es in China bereits vor Tausenden von Jahren Kartenspiele gab, kamen diese Spiele wohl erst im Mittelalter nach Europa. Doch als sie erst einmal da waren, erfreuten sie sich auch großer Beliebtheit. Es gab jede Menge verschiedene Spiele und auch Blätter, deren Werte und Symbole sich stark unterschieden. Aus Frankreich stammt das bekannte Blatt mit den Symbolen Kreuz, Karo, Pik und Herz.
So wird Black Jack gespielt
Im Grunde ist Black Jack relativ einfach. An einem Tisch kann es mehrere Spieler geben, die jeweils einzeln gegen den Dealer – also den Kartengeber – antreten. Der Dealer mischt die Karten, verteilt sie und kontrolliert auch die Einsätze. Mindestens ein Blatt von 52 Karten wird benötigt, um Black Jack zu spielen. Die Werte der Karten sind gemäß ihres Aufdrucks, während die Bilder zehn Punkte und das Ass einen oder elf Punkte darstellen kann. Ziel ist es nun, mit seinen Karten 21 Punkte zu erhalten, jedoch niemals mehr, da so der Spieler direkt verloren hat. Zunächst bekommt jeder Spieler eine Karte und kann dann frei darüber entscheiden, ob er eine weitere erhält.
Nachdem die Spieler am Tisch alle ihre Blätter vervollständigt haben, zieht auch der Dealer Karten für sein Blatt. Ab 17 Punkten hört er auf zu ziehen. Haben die Spieler mehr Punkte, gewinnen sie, andernfalls der Dealer. Bei Gleichstand, gewinnt keine Seite und der Einsatz geht zurück an den Spieler.
Black Jack Schritt für Schritt
Eine Runde Black Jack ist prinzipiell einfach, aber natürlich sieht es im Detail auch etwas anders aus. Zunächst beginnt eine Runde damit, dass die Spieler ihren Einsatz festlegen. An einem Tisch gibt es in der Regel Mindesteinsätze und Einsatzlimits. Danach beginnt der Dealer mit dem Mischen der Karten und ein Spieler trennt den Stapel. Das soll potenzielles Kartenzählen verhindern. Nun erhält jeder Spieler vom Dealer je eine Karte, die offen vor ihm ausgelegt wird. Zudem gibt sich auch der Dealer selbst eine Karte. Als Nächstes wird jedem Spieler eine weitere Karte gegeben. Auch der Dealer erhält eine zweite Karte, dieses Mal jedoch verdeckt. Bei einem Spiel mit nur einem Kartendeck werden auch die Spielerkarten verdeckt ausgeteilt.
Der normale Spielablauf besteht darin, dass die Spieler selbst entscheiden, ob sie weitere Karten ziehen möchten oder nicht. Das kann verbal geschehen oder auch über Signale mit den Händen. Der Spieler muss über Chancen und Risiken nachdenken. Er muss versuchen, die 21 Punkte zu erreichen bzw. eine möglichst hohe Zahl, darf aber nicht über 21 Punkte gelangen, da er dann sofort verloren hat. Wie er dabei nun am besten vorgeht, ist eine Frage von Black Jack Strategien und Tipps, die folgend vorgestellt werden.
Black Jack Strategien und Tipps
Es gibt beim Black Jack keine Garantie auf das Gewinnen. Letztendlich ist es ein Glücksspiel, bei dem die beste Strategie nicht helfen kann, um immer zu gewinnen. Aber es gibt sehr wohl Strategien, die dabei helfen können, die eigenen Chancen zu erhöhen.
Verdopplung des Einsatzes
Eine Möglichkeit, seine Chancen etwas zu verbessern oder zumindest einen höheren Gewinn zu erhalten, ist das sogenannte Double Down. Wenn der Spieler mit seinen ersten beiden Karten einen Wert zwischen 9 und 11 hat, steht es ihm frei, seinen ursprünglichen Einsatz zu verdoppeln. Dann erhält er eine weitere verdeckte Karte, die erst nach Auswertung der anderen aufgedeckt wird.
Aufspaltung der Karten
Bei der Aufspaltung der Karten geht es darum, dass der Spieler zwei gleiche Karten zu Anfang erhält. Das können beispielsweise zwei Könige sein. Ihm steht es jetzt frei, diese beiden Karten als getrennte Blätter zu behandeln. Der Einsatz gilt dann zweifach für die erste und zweite Karte, wobei der zweite Einsatz auch noch erhöht werden kann. Somit hat der Spieler zwei Chancen, was dem Dealer nicht zur Verfügung steht.
Optimales Spiel ausführen
Auch wenn es keine Gewinngarantie gibt, so gibt es doch wenigstens das optimale Spiel. Gemeint ist damit, dass man die Wahrscheinlichkeiten optimal ausnutzt. Berücksichtigt wird hierbei auch die Hand des Dealers. Hat dieser Karten im Wert von 7 bis Ass, sollte bis maximal 17 Punkte nachgezogen werden. Andernfalls sollte der Spieler ab 12 Punkten nicht mehr ziehen, um kein unnötiges Risiko einzugehen.
Black Jack Versicherung
Bei der Versicherung im Black Jack geht es darum, dass ein Nebeneinsatz zum laufenden Spiel platziert werden kann, und zwar dann, wenn der Dealer ein Ass aufdeckt. Die Nebenwette geht davon aus, dass der Dealer als Nächstes eine 10 oder Bildkarte zieht. Ist das der Fall, bekommen die Spieler für ihre Versicherung den doppelten Betrag der Nebenwette ausgezahlt.
Black Jack im Internet spielen
Fazit zu leichter Einstieg in Black Jack für Anfänger
Bei Black Jack handelt es sich um einen Klassiker aus dem Casino. Das Kartenspiel ist weltweit bekannt und im Grunde in wenigen Minuten zu lernen. Die Regeln sind einfach, da es letztendlich um die magische Zahl 21 geht, die erreicht, aber nicht überschritten werden soll. Gespielt werden kann sowohl im Casino als auch Black Jack im Internet. Mit der Zeit können auch verschiedene Strategien und Tipps befolgt werden, um die eigenen Gewinnchancen zu erhöhen.