Bitkraft VC investiert 75 Millionen in Blockchain-Gaming
Wenn es um Bitcoins und andere Kryptowährungen geht, machen es die meisten mit klassischem Trading oder auch automatisiertem Handel. In Zukunft könnte womöglich der normale Weg ein anderer sein, denn immer häufiger findet die Blockchain Technologie ihren Weg in die Welt der Spiele. Und die Investitionssummen werden dabei immer größer. Mehr dazu in diesem Artikel.
Investmentfonds von Bitkraft VC für Blockchain Spiele
Im Markt der Krypto- und Blockchain-Spiele mischen mittlerweile schon einige mit, aber es werden auch immer mehr. Der Grund ist natürlich einfach, denn in dieser Branche werden Gewinne gewittert, an denen viele gerne ihren Anteil haben möchten. Dabei sprechen manche Experten sogar davon, dass Blockchains in Zukunft eine ganz große Rolle im Gaming spielen werden, womöglich sogar der größte Teil der Spiele irgendwie darauf aufbauen wird. Wie sich der Markt tatsächlich entwickeln wird, bleibt natürlich noch abzuwarten. Klar ist aber, dass derzeit kräftig investiert wird.
Investitionen kommen unter anderem auch von Bitkraft VR. Dabei handelt es sich um einen Risikokapitalgeber aus Berlin, der ohnehin schon in den Bereichen Medien, E-Sports und Videospiele den Fokus setzte. Nun wurde ein Investmentfonds mit 75 Millionen US-Dollars ins Leben gerufen, der dazu genutzt werden soll, in verschiedene Blockchain-Projekte zu investieren, die im Spielebereich, ebenso wie Stadtgame, angesiedelt sind. Die hohe Summe verdeutlicht sehr gut, dass sich Kapitalgeber jetzt in der Branche mit den neuen Technologien einiges ausrechnen und auch optimistisch in die Zukunft blicken.
Der Fonds wurde bereits staatlich durch die Börsenaufsicht SEC reguliert und hat verschiedene Geldgeber. Unter anderem auch Piers Kicks, der schon vor zehn Jahren in den Bitcoin investiert hat. Er ist unter anderem auch Mitgründer der Investmenttochter, die zu Delphi Digital gehört. Dabei handelt es sich um ein Meinungsforschungsinstitut zu Kryptowährungen. Insofern passt Bitkraft jetzt ganz in die Ausrichtung, die Piers schon jahrelang fährt. Weitere Investoren sind unter anderem Logitech und Adidas.
In welche Krypto-Projekte wird investiert?
So funktionieren Blockchain Spiele
Warum genau wird derzeit so viel Geld in den Markt der Blockchain- und Bitcoin Spiele investiert? Welche Technologien kommen dort zusammen und warum steckt da so viel Potenzial drin? Wenn von Blockchain Spielen die Rede ist, dann bedeutet das, dass die Spiele eben auf gewisse Weise mit einer Blockchain verbunden sind. Blockchains kennt man aus der Welt der Kryptowährungen, die in der Regel auf diesen Ketten aufbauen. Allen voran natürlich auch der Bitcoin. Die Blockchain erfasst dabei alle Transaktionen, die jemals mit der Kryptowährung gemacht wurden. Eine jede Transaktion überprüft dabei auch die vorherige, sodass eine Blockchain im Grunde als fälschungssicher gilt.
Eine jede Transaktion oder jeder Platz in einer Blockchain ist einzigartig. Dafür sorgen komplizierte Berechnungen und Verschlüsselungen. Genau das führt dazu, dass NFTs entstehen. Die Non-fungible Tokens sind letztendlich nicht ersetzbare Wertgegenstände. Hier kommt der Schulterschluss zu den Videospielen von morgen. Schon heute gibt es in Spielen sammelbare Objekte, die gekauft und verkauft werden können. Durch die Verbindung mit einer Blockchain können solche Objekte in Zukunft tatsächlich einzigartig werden.
Fazit zu Bitkraft VC investiert in Blockchain-Gaming
Noch immer gibt es Stimmen, die davon ausgehen, dass Kryptowährungen wohl nur ein vorübergehendes Phänomen sind. Doch mittlerweile kann man davon eigentlich gar nicht mehr ausgehen. Immer mehr dringen Kryptowährungen auch in den Alltag ein und der Schulterschluss mit der Spielebranche könnte dabei noch viel eher dafür sorgen, dass die Blockchain-Technologie Verbreitung findet. Die hohe Investitionssumme von Bitkraft VC beweist, dass Investoren von den Zukunftschancen überzeugt sind. Wer also selbst gar nicht mit Kryptowährungen handelt, könnte damit in Zukunft schon alleine aufgrund des Spielens in Kontakt kommen. Das Potenzial ist riesig und es können definitiv interessante Spiele entstehen, selbst wenn diese nicht den Hauptanteil am Markt ausmachen sollten.