Austin Powers in Goldständer

Der Film „Austin Powers in Goldständer“ ist die dritte Mission des Superspions. Als Erstes kam „Austin Powers – Das Schärfste“ (1997), „Austin Powers – Spion in geheimer Missionarsstellung“ (1999) und „das Leben des Agenten Austin Powers“ (2002) in die Kinos. Die neuste Verfilmung lief am 24. Oktober 2002 auf der deutschen Kinoleinwand. Mit einem Budget von 63 Millionen US-Dollar, konnten mehr als 296 Millionen Dollar eingenommen werden.

Austin Powers In Goldständer
  • Amazon Prime Video (Video on Demand)
  • Mike Myers, Beyoncé Knowles, Seth Green (Actors)
  • Jay Roach (Director)
  • Audience Rating: Freigegeben ab 12 Jahren

Keine Gefängnismauer bezwingt Dr. Evil und den Chargen Mini-Me, Number Two, Fat Bastard und Farbissina. Vor drei Jahren schnappte Austin Powers die Ganoven und nun brechen sie aus, um erneut Unheil anzurichten. Dazu zählen Sachen, wie: die Kontrolle einiger Hollywood-Superstars, die Entführung von Austin Powers‘ Vaters und Ähnliches.

Austin Powers in Goldständer – Besetzung / Darsteller, Regie und Drehorte

Regisseur Jay Roach schuf mit „Austin Powers in Goldständer“ den dritten Film mit einer Länge von 94 Minuten Spielfilmzeit. Die Geschichte stammt von dem Drehbuchautor Mike Myers und ist für alle ab dem 12. Lebensjahr bestimmt.

Der Autor Mike Myers zeigt sich als Austin Powers, Dr. Evil, Goldständer oder fieser Fettsack. Helfend zur Seite steht ihm Michael Caine als Nigel Powers. „Austin Powers in Goldständer“ benötigte eine ganze Menge Hände in der Produktion. Dabei halfen Demi Moore, Jennifer Todd, Mike Myers, Suzanne Todd, Eric McLeod und John S. Lyons mit. Wobei die Kameraführung Peter Deming innehatte. Beyoncé Knowles erscheint als Foxxy Cleopatra auf der Leinwand. Seth Green taucht als Scott Evil auf. Jegliche Szenerie schnitten Greg Hayden und Jon Poll zusammen. Michael York schlüpft in die Rolle des Basil Exposition. Robert Wagner zeigt den Zuschauern Nummer Zwei und Rob Lowe ist die Nummer Zwei der 70er Jahre. Fred Savage lebt den Charakter Nummer 3. Mindy Sterling taucht als Frau Farbissina auf und Verne Troyer zeigt Mini Me. In Gastrollen treten auf: Tom Cruise, Kevin Spacey, Gwyneth Paltrow, Danny DeVito, Steven Spielberg, John Travolta, Britney Spears, Quincy Jones, Ozzy Osbourne und Familie, Nathan Lane und Burt Bacharach.

Zusammenfassung & Story vom Film „Austin Powers in Goldständer“

Der mächtige Austin wird von der englischen Queen zum Ritter geschlagen. Dieses Geschehen macht ihn überglücklich. Besonders, weil er zu der Zeremonie seinen Vater und Vorbild Nigel Powers erwartet.

Während der Veranstaltung möchte Austin den ursprünglichen Spion in einer sehr geheimen Missionarsstellung dem Ehrengast vorstellen. Dabei stellt er fest, dass Nigel nicht da ist. Als er dies realisiert ist Austin völlig am Boden zerstört. Es dauert nicht lange und Austin bekommt eine vernünftige Erklärung für die Abwesenheit. Basil Exposition berichtet ihm, dass Nigel von dem Ganoven Goldständer entführt wurde.

Da fackelt Austin nicht lange. Seine neue Aufgabe besteht darin, seinen Vater aus den Fängen des Schurken zu befreien. Dabei ist seine alte Freundin, die Undercoveragentin Foxxy Cleopatra, eine stützende Kraft. Gemeinsam kümmern sie sich um den wahnsinnigen Holländer Goldständer. Dieser hat sich mit Doktor Evil und einem Traktorstrahl zusammengeschlossen. Dieser Strahl nennt sich Luke 2 und ist ein Mittel gegen Hämorrhoiden, welches rektal eingeführt wird. Alle drei Ganoven wollen einen goldenen Kometen auf einen anderen Kurs bringen, sodass dieser mit der Erde kollidiert. Speziell für die Mission reisten die Kämpfer zurück in die Vergangenheit, in das Jahr 1975.

In der Zwischenzeit können Nigel und Mini Me, der Klon von Doktor Evil, dieses Unterfangen etwas unterbinden. Später zusammen mit Austin Powers verhindern sie den Kollisionskurs komplett. In der Kindheit kümmerte sich der Vater nie um seinen Sohn, sondern sah in ihm eher einen Rivalen. Er ist auch ein Geheimagent und wildert genauso erfolgreich und leidenschaftliche in der Damenwelt rum. Austin fühlt sich von der Vaterliebe ausgeschlossen und möchte dies durch die Rettung ändern. Mini Me ist von der bösen Seite auf die gute Seite übergelaufen. Damit veränderte er sein Aussehen. Nun zeigt er sich nicht mehr als Doppelgänger von Doktor Evil, sondern interpretiert den Frauenschwarm Austin Powers.

Letztendlich wundert es die Zuschauer dann auch nicht mehr, als bekannt wird, dass er schon immer der Bruder von Austin war. Durch einen mysteriösen Unfall wurden die beiden Brüder voneinander getrennt. An dem Ort, wo Mini Me später aufwuchs, trainierten sie ihm die schlechten Manieren an. Natürlich schaffen die Guten es, die Erde zu retten und den Vater zu befreien. Dazu ist die musikalische Untermalung von George S. Clinton und Quincy Jones zu hören.

Kritiken und Fazit zum Film „Austin Powers in Goldständer“

Mit dem dritten Teil der Kult-Komödie „Austin Powers“ outet sich der Schöpfer des Anti-Bonds endlich zum Vatersöhnchen. Der Agent im Film möchte nicht nur die Anerkennung von seinem Vater, sondern besitzt auch die Lizenz zum Blödeln. Der Autor brachte eine persönliche Note dadurch herein. Beeindruckend ist das raffinierte Vorspiel, mit dem Myers den Disco-Remix eröffnet. Im Laufe der Geschichte wird der Film etwas hüftlahm. Das muss nicht sein, trifft aber auf viele Dinge zu. Wer Stadtgame schon Jahre spielt, der empfindet unsere Wirtschaftssimulation auch manchmal recht hüftlahm. Es ist unsinnig, den Inhalt nachzuerzählen, denn es geht nicht um die Handlung. Allerdings ist der dritte Film etwas „zu viel“ geworden und ermüdet den Zuschauer.

Die Schauspieler sind ein eingespieltes Team und scheitern kläglich. Gerade bei diesem Stoff ist es nicht leicht, zündende Komödie-Zitate zu finden. In der Eröffnungssequenz wirkt der Film wie eine Parodie auf Austin Powers selbst. Das lässt auf mehr hoffen, was aber nicht auftaucht. Für „Austin Powers in Goldständer“ hat Myers erstaunlich frische Ideen gefunden. Doch es fällt schnell auf, dass er gerne Zitate aus seinen eigenen Filmen klaut. Mit dem meisterhaften Anfang wäre gut gewesen.

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