Planet Coaster 2 überzeugt mit Achterbahnen, Wasserspaß uvm.
Wenn ein Spiel wirklich sehr gut läuft, viele Fans hat und sich auch entsprechend verkauft, dann stehen die Chancen gut, dass es früher oder später einen Nachfolger geben wird. Das ist auch im Falle von Planet Coaster so. Seit dem 6. November kann man Planet Coaster 2 spielen und schon jetzt zeigt sich, dass die Entwickler von Frontier Developments einen Volltreffer gelandet haben.
Das neue Spiel bedeutet vor allem, dass es viele neue Möglichkeiten gibt, tolle Simulationen geboten werden, ein wunderschöne Grafik und jede Menge Wasserspaß. Die augenscheinlich größte Neuerung besteht nämlich darin, dass man jetzt auch Wasserparks bauen kann – mit Wasserrutschen, Lazy Rivers, Strandkörben und mehr. Entsprechend sind der Kreativität noch weniger Grenzen gesetzt und man kann den Freizeitpark seiner Träume bauen. Die wichtigsten Informationen zu Planet Coaster 2 gibt es in diesem Review.
Vielen neue Möglichkeiten im Spiel
Der Vorgänger wurde regelmäßig mit neuen Inhalten gefüttert, so wie es Frontier Developments unter anderem auch mit Planet Zoo macht. Allerdings hat Teil 1 der Park-Simulation auch schon einige Jahre auf dem Buckel. 2016 erschien das Aufbauspiel, was man an der ein oder anderen Ecke auch immer wieder sehen konnte. Der Nachfolger bietet im Grunde die Möglichkeiten des ersten Teils, doch kommen viele neue Features hinzu, die für noch größeren Spielspaß sorgen werden. Abgesehen davon ist der zweite Teil auch eine echte Augenweide, sodass man sich an seinem eigenen Park – oder denen anderer Spieler – gar nicht sattsehen kann.
Ganz neu sind die Möglichkeiten, einen Wasserpark zu bauen, der natürlich auch mit den bisherigen Achterbahnen und Attraktionen verbunden werden kann. Das bedeutet, dass man atemberaubende Wasserrutschen bauen kann, dazu riesige und kreative Wasserbecken und alles weitere, was zu einem modernen Wasserpark gehört. Es gibt zudem ganz neue Möglichkeiten, Szenarien für die eigenen Attraktionen zu gestalten, um den Gästen erinnerungswürdige Shows zu bieten. Viele Neuerungen wurden auch beim Management eingeführt, sodass die Parkverwaltung noch detaillierter erfolgen kann.
Systemanforderungen von Planet Coaster 2
Das Spiel ist eine Augenweide, die allerdings auch von der entsprechenden Hardware gefüttert werden muss. Wer ein Park-Aufbauspiel mit weniger Anforderungen spielen möchte, der kann auch auf Parkitect setzen, das ebenso großen Spielspaß bietet. Für Planet Coaster 2 wird ein 64-Bit-Prozessor benötigt, mindestens eine Intel i5-6600K oder eine AMD Ryzen 5 2600 werden empfohlen. 16 GB RAM werden als Arbeitsspeicher benötigt, um den Titel flüssig spielen zu können. Grafisch ist man mit einer NVIDIA GeForce GTX 1060 oder einer AMD Radeon RX 5600XT dabei. Auf der Festplatte werden mindestens 25 GB Speicherplatz benötigt. Die empfohlenen Voraussetzungen, die sehr schön bei Steam angezeigt werden, möchten noch mehr Leistung.
Fazit zu Planet Coaster 2
Lohnt sich Planet Coaster 2? Wer Spaß am Vorgänger hatte, kann bedenkenlos zugreifen, allerdings gibt es für den zweiten Teil bisher keine Erweiterungen. Wer die Vielfalt an Erweiterungen und neuen Inhalten vom ersten Teil schätzt, der kann auch damit weiterhin seinen Spaß haben. Ansonsten aber macht man mit Planet Coaster 2 nicht viel falsch. Die neuen Wassermöglichkeiten lassen sich sehen und machen von der ersten Sekunde an großen Spaß. Insofern kann man in jedem Fall zuschlagen und damit anfangen, seinen Wunschpark zu bauen. Die Presse ist jedenfalls begeistert und hat dem Spiel schon viele gute Bewertungen verpasst.