Pax Augusta Release am 17. April – Realistische Aufbausimulation im alten Rom
An das Römische Reich denken auch heute noch viele Menschen, obwohl es schon seit fast 1.500 Jahren nicht mehr existiert. Die Gründe dafür sind aber einleuchtend, denn mindestens für Europa war das Reich enorm prägend, was sich auch heute noch feststellen lässt. Es wundert also nicht, dass Rom auch heute noch in vielerlei Hinsicht fasziniert, was auch bei Computerspielen der Fall ist. Das nächste Anno wurde bereits angekündigt.
“Anno 117 – Pax Romana” geht zurück in die Antike. Doch bis dahin kann man sich auf “Pax Augusta” freuen, eine Städtebausimulation im Römischen Reich. Die Besonderheit ist nicht nur das Spiel selbst, sondern auch die Entstehung und der Ansatz. Ein einziger Entwickler aus der Schweiz ist dafür verantwortlich und hat noch dazu großen Wert auf historische Authentizität gelegt. Am 17. April wird es endlich veröffentlicht. Alle Infos zum “Pax Augusta Release” gibt es in diesem Artikel.
Stadtsimulation in der Antike
Die Römer hätten ihr Reich allzu gerne bis zur Elbe ausgedehnt, doch das konnten sie trotz mehrerer Versuche nie schaffen. So bildete der Rhein eine natürliche Grenze, ebenso die Donau und alles dazwischen. Interessanterweise zeigen Studien, dass der Limes, also die römische Grenze, auch heute noch Einfluss auf die Menschen hat. Menschen, die in ehemaligen römischen Gebieten leben, gelten heute als zufriedener und gesünder. Wer sich selbst einmal daran versuchen möchte, im Norden des Römischen Reichs eine Stadt aufzubauen, bekommt mit “Pax Augusta” die Gelegenheit dazu. Einige Jahre befand sich das Ein-Mann-Projekt in der Entwicklung und wird nun endlich am 17. April 2025 seinen Release feiern.
In diesem Spiel geht es nicht um Krieg, was einerseits am Fokus des Titels liegt, andererseits aber auch an der Zeit, in der das Spiel angesiedelt ist. Mit “Pax Augusta” wird eine lange Friedensperiode innerhalb des Römischen Reiches bezeichnet, die mit Kaiser Augustus ihren Anfang genommen hat. Man schlüpft in die Rolle eines Statthalters, der eine neue Stadt erbauen soll, die nah am Limes liegt. Kaiser Augustus waltet und schaltet im Hintergrund, doch größtenteils kann man sich auf ein friedliches Spiel einstellen, in dem man Straßen baut, Häfen, Gebäude für den Rohstoffabbau und ebenso Theater und Thermen. Wer sein Ansehen steigert, kann in der Hierarchie des Reiches aufsteigen.
Historisch korrektes Pax Augusta
Bei der Entwicklung hat sich Roger Gassmann tief in die Materie eingearbeitet und dabei auch immer wieder die Zusammenarbeit mit Archäologen gesucht, um die Gebäude und Gegebenheiten möglichst realistisch werden zu lassen. Entsprechend kann man “Pax Augusta” als die realistischste Städtebausimulation für die Antike bezeichnen. Über Spenden hat sich das Projekt lange Zeit getragen und wird nun endlich mit der Hilfe von Publisher Senatis veröffentlicht.
Fazit zum Pax Augusta Release
Die realistische Städtebausimulation “Pax Augusta” wird endlich veröffentlicht. Am 17. April ist es so weit. Auf Steam kann man das Spiel bereits seiner Wunschliste hinzufügen oder auch einen Blick in die kostenlose Demo werfen. Das Ein-Mann-Projekt bietet großen Spaß in der Antike und legt großen Wert auf die historische Genauigkeit der Gebäude und der Abläufe einer antiken römischen Stadt. Inspiriert wurde das Spiel von Klassikern wie der Caesar-Reihe. Aktuell ist das Römische Reich als Thema so beliebt wie lange nicht mehr. Auch die Anno-Reihe wird ihren nächsten großen Schritt in der Antike gehen. Viele Gelegenheiten für Spieler also, in die Zeit der Cäsaren abzutauchen.