Das eigene Disneyland: Freizeitpark in Parkitect erbauen
Spätestens seit Ende der neunziger Jahre weiß man, dass Freizeitpark-Aufbauspiele sehr beliebt sein können. Viele Jahre lang war es die RollerCoaster Tycoon Reihe, die diesen Markt bedient hat, seit einigen Jahren sind aber andere Spiele im Vordergrund. 2016 erschien das sehr beliebte Planet Coaster von Frontier Developments. Doch zwei Jahre später folgte mit Parkitect ein anderes Spiel.
Bei diesem wird eher an klassischen Tugenden ansetzt und von vielen wird es als eine Art Nachfolger der RollerCoaster Tycoon Spiele gesehen. Parkitect ist mittlerweile auch alles andere als brandneu, hat aber über die Jahre Erweiterungen spendiert bekommen und hat noch dazu eine umfangreiche Community, die regelmäßig neue Inhalte erstellt. Mehr zu diesem Spiel gibt es in diesem Artikel zu erfahren.
Isometrischer Bauspaß für Freizeitpark-Fans
Es ist leicht erklärt, worum es in Parkitect geht. Es ist eine Wirtschaftssimulation, in der man seinen eigenen Freizeitpark aufbauen kann. Die Möglichkeiten sind vielfältig und der Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt. Was Parkitect deutlich von Planet Coaster unterscheidet, ist die isometrische Ansicht, die eher an die ersten beiden RollerCoaster Tycoons erinnert.
Das sorgt für einen sauberen und sehr übersichtlichen Grafikstil, der zudem eher bunt und wuselig daherkommt, als allzu sehr auf Realismus zu setzen. Was allerdings die Inhalte und Mechanismen angeht, bekommt man eine sehr realistische Simulation geboten, die perfekt die Gratwanderung zwischen Anspruch und Spielspaß zu gehen vermag. Es gibt auch ein ähnliches Spiel als Browsergame, bei diesem geht es darum einen Dinosaurier-Park zu managen.
Im Freizeitparkspiel kann man sich an Szenarien versuchen oder aber im Sandkasten-Modus munter drauf los bauen. Es gibt alles, was man sich von einem Freizeitpark erhofft. Es gibt Karussells und Wasserbahnen, Achterbahnen und Freifalltürme. Dazu natürlich auch jede Menge Shops, in denen es Süßigkeiten, Brezeln und Softdrinks zu kaufen gibt.
Beim Gaming kann man Wege, Pflanzen und Dekorationen bauen und muss sich auch um das Personal kümmern, das für einen reibungslosen Ablauf des Parklebens sorgt. An allen Attraktionen können die Preise eingestellt werden, sodass das gesamte Vorhaben nicht zu einem Minusgeschäft wird.
Parkitect Erweiterungen durch die Community
Von Entwickler Texel Raptor sind offiziell die beiden Erweiterungen “Taste of Adventure” und “Booms & Blooms” erschienen. Damit aber nicht genug, denn durch die Community finden regelmäßig viele weitere Inhalte den Weg ins Spiel. Diese können ganz bequem über den Steam Workshop installiert werden.
So erhält man eine riesige Anzahl an Achterbahnen, anderen Gebäuden und sogar Mods, die neue Funktionen einführen. Dazu zählt beispielsweise auch die Möglichkeit, dass man als Passagier in der Ego-Perspektive die Bahnen selbst mitfährt. Auf diese Weise wird das Spiel auch noch für die kommenden Jahre großen Spielspaß bieten.
Fazit zur Freizeitpark Simulation Parkitect
Derzeit ist Parkitect im Angebot bei Steam zu haben. Es ist um 50% reduziert und kann für 12,49 Euro gekauft werden. Will man direkt auch die beiden Erweiterungen dazu haben, gibt es das Gesamtpaket für 21,23 Euro. Das Spiel ist ein großer Spielspaß für alle, die Lust auf eine bunte Wirtschaftssimulation und einen eigenen Freizeitpark haben. Auch ist es die bessere Alternative zu Planet Coaster, wenn man es eher simpel und isometrisch haben möchte. Der Einstieg ist einfach, dennoch können komplexe Parks gebaut werden. Die Entwickler sind übrigens derweil mit “Croakwood” dabei, ein neues Spiel zu entwickeln, das ebenfalls großen Spielspaß verspricht.