Transformers: Aufstieg der Bestien

Transformers: Aufstieg der Bestien“ zeigt ein actiongeladenes Abenteuer, in dem die Maximals und Autobots gegen eine gigantische Bedrohung kämpfen. Der unaufhaltsame Unicron verschlingt Planeten, und nur der mysteriöse Transwarp-Schlüssel könnte ihn aufhalten. Während Optimus Primal und seine Maximals auf die Erde fliehen, gerät der ehemalige Soldat Noah Diaz durch eine Begegnung mit dem Autobot Mirage mitten ins Geschehen. Zur gleichen Zeit entdeckt die Museumspraktikantin Elena Wallace den Schlüssel und wird ebenfalls in den Kampf hineingezogen.

Transformers: Aufstieg der Bestien
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Steven Caple(Regisseur) - Steven Spielberg(Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung:Freigegeben ab 12 Jahren

In Peru treffen die Autobots und Maximals aufeinander und versuchen gemeinsam, die Terrorcons von Scourge aufzuhalten. Die Lage spitzt sich zu, als Scourge den Schlüssel erobert und ein Portal öffnet, durch das Unicron die Erde erreichen könnte. Noah und Elena setzen alles daran, die Katastrophe abzuwenden. Während die Schlacht tobt, wächst die Anspannung, und jede Entscheidung könnte das Schicksal der Erde besiegeln. Werden die Helden es schaffen, Unicron aufzuhalten, bevor es zu spät ist?

Besetzung / Darsteller, Regie und Drehorte

Transformers: Aufstieg der Bestien“ startete 2023 als actiongeladener Science-Fiction-Film unter der Regie von Steven Caple Jr. Mit einer Laufzeit von 128 Minuten und einer Altersfreigabe ab 12 Jahren lockte der Film allein in Deutschland 369.249 Kinobesucher an. Anthony Ramos übernahm die Rolle des Noah Diaz, während Dominique Fishback als Elena Wallace zu sehen war. Lauren Vélez, Tobe Nwigwe, Dean Scott Vazquez und Michael Kelly rundeten die Besetzung ab. Die Produktion lag in den erfahrenen Händen von Michael Bay, Tom DeSanto und Lorenzo di Bonaventura. Jongnic Bontemps steuerte die Musik bei, Enrique Chediak führte die Kamera, und der Schnitt lag bei Joel Negron und William Goldenberg. Gedreht wurde an beeindruckenden Orten wie Los Angeles, Machu Picchu, Montreal und Brooklyn. Die Dreharbeiten endeten im Oktober 2022.

„Transformers: Aufstieg der Bestien“ erzielte ein weltweites Einspielergebnis von 441,38 Millionen US-Dollar, davon 146,7 Millionen in Nordamerika und 80,4 Millionen in China. Der Film erhielt zahlreiche Nominierungen, darunter bei den Annie Awards, Artios Awards und den Nickelodeon Kids‘ Choice Awards. Besonders stach Jongnic Bontemps hervor, der bei den NAACP Image Awards 2024 für die beste Filmmusik ausgezeichnet wurde. Mit einem Crossover zur G.I. Joe-Filmreihe und einer Fortsetzung, die hauptsächlich auf anderen Planeten spielt, geht die Transformers-Reihe weiter. 2024 folgt mit „Transformers One“ ein Animations-Prequel, das die Geschichte von Cybertron erzählt.

Zusammenfassung & Story vom Film „Transformers: Aufstieg der Bestien“

Der riesige Planetenfresser Unicron greift den Heimatplaneten der Maximals an, einer hochentwickelten Transformer-Rasse, und versetzt die Bewohner in Angst und Schrecken. Angeführt von Scourge verfolgen die Terrorcons unerbittlich das Ziel, den mächtigen Transwarp-Schlüssel zu erobern, der Portale durch Raum und Zeit öffnen kann. Dadurch könnte Unicron noch schneller Planeten verschlingen und seine zerstörerische Macht ausweiten. Apelinq, der entschlossene Anführer der Maximals, opfert sich heldenhaft, um Optimus Primal und den anderen Maximals die Flucht zu ermöglichen. Sie schaffen es, mit dem Schlüssel zur Erde zu gelangen. Gleichzeitig versucht der Ex-Militärspezialist Noah Diaz im Jahr 1994 in Brooklyn verzweifelt, seinen kranken Bruder Kris zu unterstützen, doch die finanziellen Mittel fehlen ihm. Angestachelt von der Notlage, lässt er sich auf einen Autodiebstahl ein, der jedoch scheitert.

Bei diesem gescheiterten Versuch trifft er überraschend auf den Autobot Mirage, der sich als gestohlen geglaubter Porsche tarnt. Ohne es zu wollen, wird Noah in die Mission der Autobots hineingezogen und steht plötzlich im Mittelpunkt eines intergalaktischen Konflikts. Gleichzeitig entdeckt die Museumspraktikantin Elena Wallace in einer antiken Statue das Maximal-Symbol und den verborgenen Transwarp-Schlüssel. Dessen Energiepuls ruft Optimus Prime und die Autobots, darunter Arcee und Bumblebee, auf den Plan. Die Terrorcons, die den Schlüssel ebenfalls orten, greifen an. Bumblebee fällt im Kampf, Scourge stiehlt den Schlüssel und flieht. Die Maximalin Airazor enthüllt, dass die Maximals seit Jahrtausenden auf der Erde leben. Sie erklärt, dass der Schlüssel aus Sicherheitsgründen in zwei Hälften geteilt wurde. Während Optimus Prime die Schlüsselhälften vereinen will, plant Noah insgeheim, den Schlüssel zu zerstören, um die Erde zu schützen.

Neue Heimat für die Autobots

Elena entschlüsselt schließlich den genauen Standort der zweiten Schlüsselhälfte, die sich in einem verborgenen Tempel in Peru befindet. Mit Unterstützung des Frachtflugzeug-Autobots Stratosphere reisen sie schnell dorthin und treffen auf den erfahrenen Autobot Wheeljack. Doch die Enttäuschung ist groß, denn die zweite Schlüsselhälfte ist bereits verschwunden. Erneut greifen die Terrorcons unerbittlich an, und Scourge nutzt dunkles Energon, um Airazor zu infizieren. Optimus Primal und die Maximals, die eng mit einer einheimischen Menschengruppe zusammenarbeiteten, eilen sofort zur Verteidigung. Die dunkle Korruption zwingt Primal schließlich dazu, Airazor auf deren eigenen Wunsch hin zu töten. Unbeirrt erobert Scourge die zweite Schlüsselhälfte, aktiviert ein mächtiges Portal für Unicron und bringt die Erde in große Gefahr.

Im finalen Kampf schließen sich die Autobots und Maximals entschlossen zusammen, um gegen die bedrohlichen Terrorcons anzutreten. Noah und Elena wagen sich mutig in die Nähe des Schlüssels und versuchen, ihn mit einem speziellen Code zu deaktivieren. Scourge verletzt Mirage schwer, woraufhin sich dieser in einen leistungsstarken Exo-Anzug für Noah verwandelt. Bumblebee, durch die Energon-Kraft des Tals reaktiviert, unterstützt die Helden tatkräftig und hilft, das Blatt zu wenden. Optimus Prime gelingt es, Scourge im direkten Duell zu töten, doch der Schurke beschädigt vorher das Portal schwer. Optimus zerstört den Schlüssel, um das Portal endgültig zu schließen, und riskiert dabei selbstlos sein Leben. In letzter Sekunde retten ihn Noah und Optimus Primal vor dem sicheren Tod. Die vereinten Kräfte vernichten die Terrorcons vollständig, Unicron bleibt gestrandet, und die Autobots finden auf der Erde eine neue Heimat.

Kritiken und Fazit zum Film „Transformers: Aufstieg der Bestien“

Transformers 7: Aufstieg der Bestien“ liefert ein actiongeladenes Spektakel, das Fans der Reihe begeistern dürfte. Regisseur Steven Caple Jr. bringt frischen Wind ins Franchise und kombiniert altbewährte Transformer-Elemente mit neuen, spannenden Charakteren. Besonders die Maximals, eine Transformer-Rasse mit tierischen Erscheinungsformen, sorgen für interessante visuelle Momente. Die Effekte sind beeindruckend, und die Kämpfe bieten dynamische Choreografien, die den Zuschauer fesseln. Die Handlung hält ein gutes Tempo, auch wenn sie gelegentlich vorhersehbar wirkt. Anthony Ramos als Noah Diaz und Dominique Fishback als Elena Wallace verleihen dem Film mit ihrer authentischen Darstellung eine menschliche Note, die das gigantische Roboter-Setting angenehm ergänzt.

Trotz einiger erzählerischer Schwächen überzeugt der Film durch seine spektakuläre Inszenierung und die gelungene Balance zwischen Humor und Action. Die Musik von Jongnic Bontemps unterstreicht die dramatischen Momente perfekt, während die Kameraarbeit von Enrique Chediak die verschiedenen Schauplätze eindrucksvoll einfängt. Besonders die Szenen in Machu Picchu und Brooklyn stechen hervor. Die Andeutung eines Crossovers mit der G.I. Joe-Reihe eröffnet spannende Perspektiven für zukünftige Filme. „Aufstieg der Bestien“ erfindet das Transformers-Universum nicht neu, bietet aber solide Unterhaltung und punktet mit charismatischen Figuren und eindrucksvollen Bildern.

Login
Noch nicht angemeldet? Jetzt registrieren!