The Expendables 4
In „The Expendables 4“ führt Barney Ross seine Truppe auf eine Mission nach Libyen, um den Söldner Suarto Rahmat zu stoppen. Rahmat versucht, Nuklearwaffen für den Terroristen Ocelot zu stehlen. Die Teammitglieder Lee Christmas, Toll Road, Gunner Jensen sowie Neulinge Easy Day und Galan unterstützen Barney. Doch der Einsatz gerät außer Kontrolle, als Rahmat ihr Flugzeug abschießt und Barneys vermeintliche Leiche gefunden wird.
- Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
- Jason Statham, 50 Cent, Megan Fox (Schauspieler)
- Scott Waugh (Regisseur) - Kurt Wimmer (Autor) - Vessela Banzourkova (Produzent)
- Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 18 Jahren
Nach Barneys Gedenkfeier enthüllt CIA-Agent Marsh einen neuen Plan, Ocelot und Rahmat aufzuspüren. Christmas wird durch Gina, seine Ex-Geliebte, ersetzt, bleibt jedoch heimlich dabei. Das Team begibt sich nach Asien und entdeckt Hinweise auf einen bevorstehenden globalen Konflikt. Sie müssen gegen die Zeit kämpfen, um die drohende Gefahr abzuwenden. Kann das Team die Welt vor der Zerstörung retten?
Besetzung / Darsteller, Regie und Drehorte
„The Expendables 4″ ist ein Actionfilm unter der Regie von Scott Waugh, der 2023 veröffentlicht wurde. Das Drehbuch stammt von Kurt Wimmer, Tad Daggerhart und Max Adams. Zu den Produzenten gehören Jason Statham, Yariv Lerner, Kevin King Templeton und Les Weldon. Die Filmmusik komponierte Guillaume Roussel, die Kamera führte Tim Maurice-Jones und den Schnitt übernahm Michael J. Duthie. Der Film hat eine Altersfreigabe ab 18 Jahren und eine Laufzeit von 103 Minuten.
In den Hauptrollen sind Jason Statham als Lee Christmas, Sylvester Stallone als Barney Ross, Dolph Lundgren als Gunnar Jensen und Randy Couture als Toll Road zu sehen. Weitere Darsteller sind 50 Cent als Easy Day, Megan Fox als Gina, Andy García als Marsh und Iko Uwais als Suarto. Die Dreharbeiten fanden in London, Bulgarien und Griechenland statt. Trotz eines Produktionsbudgets von 100 Millionen US-Dollar spielte der Film weltweit nur 51 Millionen US-Dollar ein und wurde negativ bewertet. Der Film feierte seine Premiere am 21. September 2023 in Deutschland und einen Tag später in den USA.
Zusammenfassung & Story vom Film „The Expendables 4“
Die Expendables werden nach Libyen geschickt, um den Söldner Suarto Rahmat daran zu hindern, Atomsprengköpfe für einen mysteriösen Terroristen namens Ocelot zu stehlen. Barney Ross führt das Team an, zu dem Lee Christmas, Toll Road, Gunner Jensen sowie die neuen Mitglieder Easy Day und Galan gehören. Während des Kampfes werden sie jedoch handlungsunfähig, da alle ihre Fahrzeuge zerstört werden. Rahmat schießt ihr Flugzeug ab und im Wrack finden sie eine verbrannte Leiche, die sie nur durch Barneys Ring identifizieren können.
Beim Gedenkgottesdienst für Barney enthüllt der CIA-Agent Marsh, dass das Team weiterhin Ocelot und Rahmat verfolgen wird, jedoch ohne Christmas, der die Mission gefährdet hat, indem er Barney retten wollte. Gina, seine ehemalige Geliebte, ersetzt ihn und bringt einen weiteren Agenten namens Lash ins Team. Sie reisen nach Asien, werden aber heimlich von Christmas verfolgt, der Gina zuvor ein Ortungsgerät zugesteckt hat. Barneys scheinbarer Tod hat eine versiegelte Akte geöffnet, die besagt, dass es einen Augenzeugen gibt, der Ocelot identifizieren kann.
Ein Rennen gegen die Zeit
Ocelot plant, den Dritten Weltkrieg zu provozieren, indem er die Atomsprengköpfe im russischen Fernen Osten explodieren lässt, transportiert auf einem Schiff, das als amerikanischer Flugzeugträger getarnt ist. Als die Expendables und Marsh das Schiff betreten, werden sie überfallen und als Geiseln genommen. Marsh wird weggebracht, um einen Gefangenenaustausch für den Augenzeugen zu verhandeln. Christmas reist währenddessen nach Thailand, um den ehemaligen Expendable Decha zu rekrutieren, der sich dem Pazifismus zugewandt hat, aber zustimmt, ihn zum Schiff zu bringen, um Barney zu rächen.
Christmas kämpft sich durch das Schiff, während Decha seine Meinung ändert und ihm hilft, den Rest des Teams zu retten. Sie starten einen Angriff auf Rahmats Truppen, wobei Christmas ihn im Kampf tötet. Toll wird jedoch schwer verletzt und benötigt sofortige medizinische Versorgung. Während des Gefangenenaustauschs tötet Marsh den Augenzeugen und entpuppt sich als Ocelot, der vom Beginn des Dritten Weltkriegs finanziell profitieren will. Während das Team mit Dechas Boot flieht, bleibt Christmas zurück, um das Schiff zu wenden und einen globalen Konflikt zu vermeiden. Er konfrontiert Marsh, der von Barney, der seinen Tod vorgetäuscht hatte, um Ocelot anzulocken, getötet wird. Sie entkommen der nuklearen Explosion und feiern mit dem Team.
Kritiken und Fazit zum Film „The Expendables 4“
„The Expendables 4“ enttäuscht auf ganzer Linie. Obwohl das Franchise für seine altgedienten Actionstars bekannt ist, vermisst man in diesem Teil die ikonischen Gesichter wie Schwarzenegger und Willis. Stattdessen übernimmt Jason Statham die Führung, unterstützt von Megan Fox und 50 Cent, die jedoch kaum überzeugen können. Die Handlung, die um den Diebstahl von Nuklearwaffen kreist, wirkt konstruiert und lieblos. Die Regie von Scott Waugh und das Drehbuch bieten wenig Neues, und die oft schlecht ausgeführten CGI-Effekte tragen zur Enttäuschung bei. Die Action-Szenen, das Herzstück des Films, sind chaotisch und unübersichtlich inszeniert, was dem Film zusätzlich schadet.
Das Fehlen der ursprünglichen Starbesetzung lässt den Film wie eine müde Kopie seiner Vorgänger wirken. Trotz der Bemühungen, neue Elemente und Charaktere einzuführen, bleiben diese blass und uninteressant. Die Rückkehr von Sylvester Stallone in einer reduzierten Rolle verleiht dem Kinofilm nicht die erhoffte Nostalgie. Auch die verstärkte Gewalt und die düsteren Themen können den schwachen Plot nicht retten. Zusammengefasst bietet „The Expendables 4“ wenig, was das Publikum begeistern könnte, und lässt die Magie der früheren Filme vermissen.