Sing

Sing“ ist ein Animationsfilm, der in der Stadt Calatonia spielt, wo Tiere wie Menschen leben. Der Koala Buster Moon besitzt ein Theater, das kurz vor dem Bankrott steht. Um sein Theater zu retten, organisiert Buster einen Gesangswettbewerb. Ein Fehler bei der Erstellung der Flyer führt dazu, dass das Preisgeld fälschlicherweise auf 100.000 Dollar erhöht wird. Diese Ankündigung sorgt für großes Aufsehen und zieht viele talentierte Tiere an, die sich der Herausforderung stellen wollen.

Sing [dt./OV]
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Matthew McConaughey, Reese Witherspoon, Seth MacFarlane (Schauspieler)
  • Garth Jennings(Regisseur) - Garth Jennings(Autor) - Chris Meledandri(Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung:Freigegeben ohne Altersbeschränkung





Die Teilnehmer sind so unterschiedlich wie ihre Geschichten: Rosita, eine Schweinemutter mit 25 Ferkeln, kämpft mit ihrer Leidenschaft fürs Tanzen; das Stachelschwein Ash komponiert Lieder, die ihre innere Stärke zeigen; Johnny, der Gorilla, versucht, seinen kriminellen Vater zu beeindrucken. Selbst die schüchterne Elefantin Meena bekommt eine zweite Chance, ihre Stimme zu zeigen. Die Show, die Buster plant, verspricht spektakulär zu werden. Aber kann er trotz aller Hindernisse und Rückschläge seine Vision verwirklichen?

Besetzung / Darsteller, Regie und Drehorte






Der Animationsfilm „Sing“ aus dem Jahr 2016, unter der Regie von Garth Jennings, wurde am 11. September 2016 auf dem Toronto International Film Festival uraufgeführt. Mit einer Laufzeit von 108 Minuten und einer Altersfreigabe von FSK 0, begeistert der Film ein breites Publikum. Die Hauptrollen wurden von Matthew McConaughey als Buster Moon, Reese Witherspoon als Rosita, Seth MacFarlane als Mike, Scarlett Johansson als Ashley, John C. Reilly als Eddie Noodleman und Tori Kelly als Meena synchronisiert. Die deutsche Synchronisation übernahmen Daniel Hartwich, Alexandra Maria Lara, Klaas Heufer-Umlauf, Stefanie Kloß, Olli Schulz und Maximiliane Häcke. Der Film wurde von Christopher Meledandri und Janet Healy produziert, die Musik stammt von Joby Talbot und der Schnitt von Gregory Perler.

Der Film erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Nominierungen. Bei den Annie Awards 2016 wurde er für die beste Musik in einer animierten Spielfilmproduktion nominiert. Bei den Golden Globe Awards 2017 gab es Nominierungen als bester Animationsfilm und für den besten Filmsong „Faith“. Die Hollywood Music In Media Awards 2016 ehrten das musikalische Gesamtkonzept des Films und nominierten „Faith“ als besten Song. Weitere Nominierungen erhielt der Film bei den Kids’ Choice Awards, den Saturn Awards und den Teen Choice Awards 2017. Der kommerzielle Erfolg war ebenso beeindruckend: Mit einem Budget von 75 Millionen Dollar erzielte „Sing“ weltweit 634,1 Millionen Dollar. Die Fortsetzung „Sing – Die Show deines Lebens“ erschien nach mehreren Verschiebungen am 20. Januar 2022 in den deutschen Kinos.

Zusammenfassung & Story vom Film „Sing“







In Calatonia, einer Stadt voller anthropomorpher Tiere, besitzt der Koala Buster Moon ein Theater, das kurz vor dem Bankrott steht. Um sein Theater zu retten, plant Buster einen Gesangswettbewerb mit einem Preisgeld von 1.000 Dollar. Aufgrund eines Tippfehlers seiner alten Assistentin Miss Crawly, einer Leguan-Dame, wird das Preisgeld jedoch auf 100.000 Dollar erhöht. Die fehlerhaften Flyer werden durch einen Ventilator aus dem Fenster geweht und verbreiten sich in der ganzen Stadt. Viele Tiere strömen herbei, um an den Auditions teilzunehmen.

Buster wählt schließlich seine Kandidaten aus. Darunter sind die Hausfrau und Mutter von 25 Ferkeln Rosita, das Punk-Stachelschwein Ash, der jugendliche Gorilla Johnny, der Straßenmusiker und Maus Mike sowie der tanzbegeisterte Schwein Gunter. Die jugendliche Elefantin Meena scheitert wegen Lampenfieber bei ihrer Audition, wird aber später Busters Bühnenhelferin. Nach Entdeckung des Tippfehlers wendet sich Buster an die reiche Nana Noodleman, die Großmutter seines Freundes Eddie, um das fehlende Preisgeld zu sichern. Nana stimmt widerwillig zu, eine private Vorschau des Stücks zu besuchen.

Johnnys Entscheidung

Meena versucht, trotz Drucks ihres Großvaters, erneut vorzusingen, wird aber wieder Bühnenhelferin. Einige Teilnehmer ziehen sich zurück, doch Meena erhält eine zweite Chance. Rosita verliert ihren Elan für den Tanz mit Gunter, weil sie sich zu sehr um ihre Kinder sorgt. Mike nimmt einen großen Kredit auf und betrügt eine Gruppe Bären beim Kartenspiel. Ash trennt sich von ihrem betrügerischen Freund Lance und bricht bei der Probe zusammen. Johnny versucht, seinem kriminellen Vater Big Daddy zu helfen, wird aber bei der Probe aufgehalten, was zur Verhaftung von Big Daddy führt. Buster lässt das Bühnenlicht durch einen Tank voller leuchtender Kalmare ersetzen.

Johnny versucht, das Preisgeld für die Kaution seines Vaters zu stehlen, entscheidet sich aber, sich auf seine Musikkarriere zu konzentrieren. Rosita entdeckt beim Einkaufen ihre Leidenschaft für das Tanzen wieder, und Ash komponiert ein Lied, das Buster gefällt. Am Tag der Vorschau stürmen die betrogenen Bären das Theater, aber das Preisgeld fehlt. Die Theaterbühne bricht zusammen und Buster verliert alles. Er zieht bei Eddie ein und beginnt, Autos zu waschen. Meena singt schließlich auf den Trümmern des Theaters, was Buster inspiriert, eine Outdoor-Show zu veranstalten. Trotz aller Hindernisse wird die Show ein großer Erfolg, und Nana kauft das Grundstück, um das Theater wieder aufzubauen.

Kritiken und Fazit zum Film „Sing“





Christopher Meledandri und seine Animationskünstler beweisen mit „Sing“ erneut ihr Können. Garth Jennings‘ Konzept erinnert an „Deutschland sucht den Superstar“, aber mit schrägen Tieren. Doch der Film entwickelt sich zu einem herzerwärmenden Außenseiter-Musical. Die finale Bühnenshow lässt das Publikum 30 Minuten lang glücklich grinsen. Buster Moon, der das Theater seit seiner Kindheit liebt, plant einen Musik-Wettbewerb, um sein Theater zu retten. Ein Tippfehler erhöht das Preisgeld auf 100.000 Dollar, was riesiges Medieninteresse und lange Schlangen zur Folge hat. Verschiedene Charaktere wie Rosita, Ash, Mike und Johnny schaffen es ins Finale.

„Sing“ verzichtet auf die typischen Reality-TV-Elemente und fokussiert sich auf talentierte Sänger mit starken Persönlichkeiten. Rosita, die ihre 25 Ferkel im Griff hat, beeindruckt mit ihrer Kreativität und ihrem Gesang. Die animierten Popkultur-Referenzen und üblichen Gags fehlen, was den Film erfrischend macht. Die Wettbewerbsstruktur wird zugunsten einer beeindruckenden Bühnenshow aufgegeben, die jedoch zusammenbricht. Doch das Motto lautet: „The Show Must Go On.“ Das Finale verwandelt sich in ein mutmachendes Feel-Good-Musical, das dem Publikum mit jeder Nummer ein breites Lächeln ins Gesicht zaubert.

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