Pixels
In „Pixels“ von Chris Columbus bedrohen Außerirdische die Erde mit ikonischen Arcade-Spiel-Charakteren. Die Geschichte beginnt 1982, als Sam Brenner und Will Cooper an einem Donkey Kong-Turnier teilnehmen. Jahre später ist Will Präsident der Vereinigten Staaten und Sam arbeitet als Elektronikinstallateur. Als die Außerirdischen die Andersen Air Force Base angreifen, ruft Will Sam und Oberstleutnant Violet van Patten zu Hilfe. Sam erkennt, dass die Außerirdischen die alte Videokassette als Kriegserklärung missverstanden haben.
- Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
- Adam Sandler, Kevin James, Michelle Monaghan (Schauspieler)
- Chris Columbus(Regisseur) - Adam Sandler(Produzent)
- Zielgruppen-Bewertung:Freigegeben ab 6 Jahren
Gemeinsam mit Ludlow Lamonsoff, einem weiteren ehemaligen Gamer, stellen sie sich der Herausforderung der Außerirdischen. Diese fordern die Erde zu einem Best-of-Five-Wettkampf heraus, bei dem jede Runde von klassischen Arcade-Spielen inspiriert ist. Die erste Runde hat die Erde bereits verloren. Werden Sam, Will und ihr Team es schaffen, die Erde vor der drohenden Zerstörung zu retten und die nächsten Runden zu gewinnen?
Besetzung / Darsteller, Regie und Drehorte
„Pixels“ ist eine US-amerikanische Science-Fiction-Komödie aus dem Jahr 2015, unter der Regie von Chris Columbus. Tim Herlihy und Timothy Dowling schrieben das Drehbuch, basierend auf einem Kurzfilm von Patrick Jean. Die Hauptrollen spielen Adam Sandler als Sam Brenner, Kevin James als Präsident Will Cooper, Josh Gad als Ludlow Lamonsoff, Peter Dinklage als Eddie „Fireblaster“ Plant und Michelle Monaghan als Violet Van Patten. Weitere Darsteller sind Matt Lintz als Matty Van Patten, Brian Cox als Admiral Porter, Ashley Benson als Lady Lisa und Jane Krakowski als First Lady Carolyn Cooper. Der Film erhielt eine Altersfreigabe ab 6 Jahren und dauert 105 Minuten. Die Musik komponierte Henry Jackman, während Amir M. Mokri die Kameraarbeit übernahm und Hughes Winborne den Schnitt leitete.
Die Dreharbeiten fanden vom 28. Mai bis 9. September 2014 hauptsächlich in Toronto, Kanada, statt, einschließlich der Pinewood Studios und verschiedenen Orten in Ontario. Die Produktionskosten lagen bei geschätzten 110 Millionen US-Dollar. Am 24. Juli 2015 kam der Film in die Kinos und spielte weltweit etwa 244 Millionen US-Dollar ein. Trotz des finanziellen Erfolgs erhielt der Film überwiegend negative Kritiken und wurde bei den Golden Raspberry Awards für die schlechtesten Filme des Jahres nominiert. An der Produktion waren Adam Sandler, Chris Columbus, Allen Covert und Mark Radcliffe beteiligt.
Zusammenfassung & Story vom Film „Pixels“
Im Jahr 1982 sieht Will Cooper zu, wie sein Freund Sam Brenner scheinbar ein Donkey Kong-Championship-Spiel gegen Eddie „The Fireblaster“ Plant verliert. Videomaterial dieses Ereignisses wird in einer Zeitkapsel ins All geschickt. In der Gegenwart arbeitet Sam als Elektronikinstallateur, während Will Präsident der Vereinigten Staaten ist. Die Andersen Air Force Base auf Guam wird von Außerirdischen in Form von Galaga belagert. Will ruft Sam und Oberstleutnant Violet van Patten ins Weiße Haus. Sam erkennt durch Videomaterial des Angriffs und das Treffen mit dem Gamer Ludlow „The Wonder Kid“ Lamonsoff, dass die Außerirdischen die Videokassette als Kriegserklärung missverstanden haben.
Die Außerirdischen fordern die Erde zu einem Best-of-Five-Kampf heraus und behaupten, die Erde habe bereits das erste Spiel verloren. Der nächste Angriff erfolgt auf das Taj Mahal in Form von Arkanoid, aber Sam und Will können die Menschen nicht überzeugen, und die Erde verliert das zweite Spiel. Sam und Ludlow trainieren Navy SEALs, um die Spiele zu spielen, während Violet wirksame Energiewaffen entwickelt. Das Team reist nach London, wo die Außerirdischen den Hyde Park in Form von Centipede angreifen. Als die Soldaten zu verlieren drohen, greifen Sam und Ludlow ein und gewinnen mit ihren Spielkünsten. Die Außerirdischen schicken eine Trophäe in Form des Duck Hunt-Hundes.
Ein unerwarteter Verbündeter
Eddie wird aus dem Gefängnis befreit, um in New York City zu helfen, wo das Team in Mini Coopers als Geister gegen einen riesigen Pac-Man kämpft. Pac-Man-Erfinder Toru Iwatani versucht, mit Pac-Man zu verhandeln, verliert aber seine Hand. Sam überlistet Pac-Man und gewinnt das Spiel mit Q*Bert als Trophäe. Die Außerirdischen verkünden jedoch, dass betrogen wurde, was bedeutet, dass die Erde die Herausforderung verliert. Violets Sohn Matty entdeckt, dass Eddie einen Cheat-Code auf der Innenseite seiner Brille verwendet hat, genauso wie er es als Kind im Donkey Kong-Spiel tat. Eddie flieht, und die Außerirdischen entführen Matty.
Die Außerirdischen greifen Washington, D.C. mit einer Armee von Videospielcharakteren an. Einer greift Ludlow in Form von Lady Lisa an, einem Charakter, in den er verliebt ist. Ludlow überzeugt sie, sich auf seine Seite zu stellen. Ein reumütiger Eddie kehrt in den Kampf zurück. Sam, Violet und Will werden zum Mutterschiff der Außerirdischen gerufen, um in einem letzten Spiel gegen ihren Anführer in Donkey Kong die Erde zu retten. Das Trio wird auf die Startstufe mit Donkey Kong und den Gefangenen auf der obersten Ebene gesetzt. Sam erkennt, dass das Muster der Fässer und Feuerbälle zufällig ist und verliert die Hoffnung, bis Matty Eddies Betrug aufdeckt. Sam besiegt Donkey Kong und rettet die Erde.
Kritiken und Fazit zum Film „Pixels“
Chris Columbus’ „Pixels“ bringt die Arcade-Nostalgie zurück, aber leider mit wenig Tiefgang. Die Handlung folgt ehemaligen Arcade-Spielern, die nun gegen eine außerirdische Bedrohung in Form klassischer Videospiele kämpfen. Visuell beeindruckend, enttäuscht der Film in seiner erzählerischen Tiefe. Peter Dinklage als zynischer Einzelgänger sticht hervor, während Adam Sandler in seinen typischen humorvollen Szenen mit Kevin James und Michelle Monaghan glänzt. Josh Gads hyperaktive Darbietung zielt eher auf ein jüngeres Publikum ab. Die 3D-Action ist beeindruckend, aber die Nebenfiguren bleiben eindimensional und lassen Tiefe vermissen.
Die Inspiration aus Klassikern wie „Ghostbusters“ und „Independence Day“ ist offensichtlich, aber die Umsetzung wirkt unausgegoren. Besonders enttäuschend ist die Darstellung weiblicher Figuren. Ashley Bensons Lovely Lisa bleibt stumm und reduziert auf eine unreife Fantasie. Brian Cox und Sean Bean bringen etwas Humor, doch die Männerdominanz in der Nerd-Welt ist unübersehbar. Die Nostalgie der 80er-Jahre-Kultur verleiht dem Film eine gewisse Attraktivität, aber das allein reicht nicht aus, um die schwachen Charaktere und die flache Handlung auszugleichen. „Pixels“ bietet visuelle Effekte und Nostalgie, scheitert jedoch daran, eine kohärente und fesselnde Geschichte zu erzählen.