Guardians of the Galaxy

Guardians of the Galaxy“ zeigt das abenteuerliche Leben von Peter Quill, der sich selbst großspurig Star-Lord nennt. Nach dem frühen Verlust seiner Mutter wird er von einem Raumschiff entführt und wächst bei den Ravagers, einer Gruppe von Weltraumplünderern, auf. Als Peter in den Besitz eines mächtigen Artefakts, des Orbs, gelangt, zieht er die Aufmerksamkeit gefährlicher Feinde auf sich. Der fanatische Kree-Krieger Ronan und die Cyborg-Auftragsmörderin Gamora setzen alles daran, den Orb in ihre Hände zu bekommen. Doch auch die Kopfgeldjäger Rocket und Groot jagen Peter, da auf seinen Kopf eine hohe Prämie ausgesetzt ist.

Guardians of the Galaxy [dt./OV]
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Chris Pratt, Zoe Saldana, Dave Bautista (Schauspieler)
  • James Gunn(Regisseur) - Kevin Feige(Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung:Freigegeben ab 12 Jahren

Widerwillig schließen sich Peter, Gamora, Rocket, Groot und der rachsüchtige Drax zusammen, um Ronans düstere Pläne zu vereiteln. Sie entdecken, dass der Orb einen mächtigen Infinity-Stein enthält, der ungeheure Macht birgt. Mit dem Wissen um die Gefahr schmieden die ungleichen Verbündeten einen waghalsigen Plan, um Ronan zu stoppen. Doch während sie sich auf das gefährliche Abenteuer vorbereiten, geraten sie selbst ins Visier mächtiger Feinde. Können die unberechenbaren Außenseiter die Galaxie retten und gleichzeitig ihre eigenen Dämonen überwinden?

Besetzung / Darsteller, Regie und Drehorte

Guardians of the Galaxy“ aus dem Jahr 2014 ist ein Science-Fiction-Film unter der Regie von James Gunn, der gemeinsam mit Nicole Perlman auch das Drehbuch schrieb. Produziert wurde der Film von Kevin Feige, während Tyler Bates die musikalische Untermalung übernahm. Ben Davis war für die Kamera verantwortlich, der Schnitt lag in den Händen von Fred Raskin, Hughes Winborne und Craig Wood. Die Hauptrollen übernahmen Chris Pratt als Peter Quill alias Star-Lord, Zoe Saldana als Gamora und Dave Bautista als Drax. Vin Diesel lieh dem Charakter Groot seine Stimme, während Bradley Cooper Rocket synchronisierte. Weitere Darsteller sind Lee Pace als Ronan, Michael Rooker als Yondu, Karen Gillan als Nebula und Glenn Close als Nova Prime. John C. Reilly verkörperte Rhomann Dey, Benicio del Toro war als Taneleer Tivan zu sehen, und Djimon Hounsou spielte Korath.

Der Film wurde im Marvel Cinematic Universe (MCU) angesiedelt und basiert auf der gleichnamigen Comicreihe von Marvel. Er feierte seine Premiere am 21. Juli 2014 in Los Angeles und startete am 28. August 2014 in den deutschen Kinos. Mit einer Laufzeit von 122 Minuten und einer Altersfreigabe ab 12 Jahren überzeugte der Film sowohl Kritiker als auch Zuschauer. An seinem Eröffnungswochenende spielte er in den USA über 94 Millionen US-Dollar ein und erreichte weltweit ein Gesamtergebnis von 773 Millionen US-Dollar. „Guardians of the Galaxy“ erhielt mehrere Auszeichnungen und schuf die Grundlage für zwei Fortsetzungen sowie Auftritte der Figuren in weiteren MCU-Filmen wie „Avengers: Infinity War“ und „Avengers: Endgame„.

Zusammenfassung & Story vom Film „Guardians of the Galaxy“

Im Jahr 1988 verliert der junge Peter Quill seine Mutter an einen Hirntumor. Kurz vor ihrem Tod übergibt sie ihm ein geheimnisvolles Geschenk und erwähnt, dass sein Vater ein „Wesen aus Licht“ sei. Während Peter verzweifelt aus dem Krankenhaus läuft, wird er von einem Raumschiff entführt. 26 Jahre später ist er als Weltraumplünderer Star-Lord Teil der Ravagers, angeführt von Yondu Udonta. Peters wertvollste Erinnerungen an die Erde sind sein Walkman und eine Kassette mit Songs von seiner Mutter. Als Peter den Auftrag erhält, den mächtigen Orb aus einer Ruinenstadt zu bergen, hintergeht er Yondu und wird zur Zielscheibe.

Während Peter versucht, den Orb zu verkaufen, erfährt er, dass auch Ronan der Ankläger hinter dem Artefakt her ist. Ronan, ein fanatischer Kree-Krieger, plant mit Hilfe von Thanos die Zerstörung des Planeten Xandar. Thanos schickt seine Adoptivtöchter Gamora und Nebula, um den Orb für Ronan zu holen. Auf Xandar wird Peter von Gamora, sowie den Kopfgeldjägern Rocket und Groot angegriffen. Nach einer chaotischen Auseinandersetzung landen alle vier im Gefängnis Kyln, wo sie auf Drax treffen, der Rache an Ronan schwört. Gamora schlägt vor, den Orb gewinnbringend an den Collector Taneleer Tivan zu verkaufen, um dem gefährlichen Konflikt zu entkommen.

Ein neues Kapitel für die Guardians

Nach einem gewagten Gefängnisausbruch reisen sie nach Knowhere, einer gesetzlosen Minenkolonie. Der Collector erklärt, dass der Orb einen Infinity-Stein enthält, der nahezu unbegrenzte Macht verleiht. Während einer Explosion durch die Energie des Steins erkennt die Gruppe die Gefahr und beschließt, den Stein dem Nova Corps zu übergeben. Doch Drax, von Trauer und Rache getrieben, kontaktiert Ronan und lockt ihn nach Knowhere. Ronan gewinnt den Orb und bricht mit Nebula auf, um Xandar zu vernichten. Peter und seine Freunde werden von Yondu aufgegriffen, der schließlich zustimmt, sich gegen Ronan zu stellen.

Im finalen Kampf auf Xandar gelingt es der Gruppe, Ronan abzulenken und den Infinity-Stein aus seinem Hammer zu entfernen. Peter greift den Stein, und mit vereinten Kräften teilen die Guardians die Energie auf, um den mächtigen Ronan zu besiegen. Sie retten Xandar und werden vom Nova Corps begnadigt. Peter erfährt, dass sein Vater ein Außerirdischer ist, und Yondu hatte ihn absichtlich nicht zu ihm gebracht. Peter öffnet endlich das Geschenk seiner Mutter: eine neue Kassette mit alten Songs. Die Guardians brechen als „Beschützer der Galaxis“ zu neuen Abenteuern auf.

Kritiken und Fazit zum Film „Guardians of the Galaxy“

Guardians of the Galaxy“ überzeugt mit einer gelungenen Mischung aus Humor, Action und emotionalen Momenten. Regisseur James Gunn schafft es, dem Marvel-Universum eine erfrischende Leichtigkeit zu verleihen, ohne dabei die Tiefe der Charaktere zu vernachlässigen. Chris Pratt glänzt als charmant-lässiger Peter Quill alias Star-Lord, während Zoe Saldana als kämpferische Gamora und Dave Bautista als unerwartet komischer Drax starke Akzente setzen. Besonders die animierten Figuren Rocket und Groot, gesprochen von Bradley Cooper und Vin Diesel, bieten mit ihrem ungewöhnlichen Duo ein echtes Highlight. Die musikalische Untermalung mit Klassikern der 70er- und 80er-Jahre hebt die Stimmung und passt perfekt zum lockeren Ton des Films.

Die visuelle Umsetzung beeindruckt mit detaillierten Weltraumkulissen und kreativen Designs der Schauplätze. Trotz der vielen CGI-Effekte bleibt der Film immer nahbar und verliert nie den Fokus auf seine Protagonisten. Die Handlung verknüpft humorvolle Szenen geschickt mit spannenden Actionsequenzen und bietet durchgehend kurzweilige Unterhaltung. „Guardians of the Galaxy“ zeigt, dass Marvel nicht nur düstere Heldenepen beherrscht, sondern auch Mut zur Selbstironie hat. Der Film bietet ein abgerundetes Erlebnis, das sowohl Comic-Fans als auch Neulinge gleichermaßen begeistert.

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